Spanien: Sonntagsfrage von SW Demoscopia vom 02.11.2019

Spanien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Spanien von SW Demoscopia erreichen PSOE 28.5%, Partido Popular 20.3%, Vox 13.7%, Unidos Podemos 12%, Ciudadanos 8.8%, Coalició Compromís 4.7%, ERC 4% und Partit Demòcrata Europeu Català 1.4%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Spanien, könnte ERC mit +2.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Partido Popular hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-12.8).

Pedro Sánchez regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus PSOE und Sumar. Mit 31.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von SW Demoscopia erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 5 Tagen (28.10.2019 - 02.11.2019) 1517 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

350

Comp

PSOE

109

ERC

Vox

Mehrheit ab 176 Sitzen

PSOE + Partido Popular

187

PSOE + Unidos Podemos + ERC

169

Partido Popular + Vox + Ciudadanos

163

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Spanien wurde von SW Demoscopia durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 28.10.2019 und 02.11.2019 unter 1517 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden PSOE 28.5%, Partido Popular 20.3%, Vox 13.7%, Unidos Podemos 12%, Ciudadanos 8.8%, Coalició Compromís 4.7%, ERC 4% und Partit Demòcrata Europeu Català 1.4% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.