Kroatien: Sonntagsfrage von Ipsos vom 21.02.2023

Kroatien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Kroatien von Ipsos erreichen HDZ 34.5%, SDP 14.4%, Most 10.6%, Možemo! 10.1%, DP 6.7%, Centar 3.3%, HSS 2%, HSU 2%, Fokus 1.8%, HNS 1.8% und IDS 1.8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Kroatien, könnte Most mit +2.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SDP hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-11.0).

Andrej Plenković regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus HDZ und HNS. Mit 45.2% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Ipsos erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 20 Tagen (01.02.2023 - 21.02.2023) 991 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

151

SDP

HDZ

Most

Mehrheit ab 76 Sitzen

HDZ + SDP

HDZ + Most

HDZ + DP

HDZ

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Kroatien wurde von Ipsos durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 01.02.2023 und 21.02.2023 unter 991 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden HDZ 34.5%, SDP 14.4%, Most 10.6%, Možemo! 10.1%, DP 6.7%, Centar 3.3%, HSS 2%, HSU 2%, Fokus 1.8%, HNS 1.8% und IDS 1.8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.