Polen: Sonntagsfrage von Research Partner vom 17.04.2023

Polen - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Polen von Research Partner erreichen ZP 36.5%, KO 29.6%, Kon 9.6%, Lewica 9.3%, PL2050 7.5%, PSL 4.1%, Kukiz’15 1.5% und AGROunia 1.2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Polen, könnte Kon mit +2.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. KO hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-1.1).

Donald Tusk regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus KO, Lewica und PL2050/PSL. Mit 42.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Research Partner erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (14.04.2023 - 17.04.2023) 1047 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

460

Mehrheit ab 231 Sitzen

Lewica

10%

PL2050

147

32%

182

39.6%

Kon

10.4%

ZP + KO

71.5%

ZP + Kon + Lewica

60.0%

ZP + Kon + PL2050

58.0%

ZP + Lewica + PL2050

57.6%

KO + Kon + Lewica

52.4%

KO + Kon + PL2050

50.4%

KO + Lewica + PL2050

50.0%

ZP + Kon

50.0%

ZP + Lewica

49.6%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Polen wurde von Research Partner durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 14.04.2023 und 17.04.2023 unter 1047 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden ZP 36.5%, KO 29.6%, Kon 9.6%, Lewica 9.3%, PL2050 7.5%, PSL 4.1%, Kukiz’15 1.5% und AGROunia 1.2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.