Niederlande: Sonntagsfrage von Kantar vom 21.12.2020

Niederlande - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Niederlande von Kantar erreichen VVD 27.9%, PVV 12.1%, CDA 10.9%, D66 9.9%, PvdA 9.4%, GroenLinks 6.8%, CU 6.6%, SP 5.8%, PvdD 3.8%, SGP 1.9%, Denk 1.4%, FvD 1.4% und 50Plus 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Niederlande, könnte VVD mit +12.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. PVV hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-11.4).

Mark Rutte regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus VVD, CDA, D66 und CU. Mit 55.9% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Kantar erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (18.12.2020 - 21.12.2020) 1238 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

150

DENK

PvdD

PvdA

D66

VVD

CDA

SGP

50+

PVV

FvD

Mehrheit ab 76 Sitzen

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Niederlande wurde von Kantar durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 18.12.2020 und 21.12.2020 unter 1238 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden VVD 27.9%, PVV 12.1%, CDA 10.9%, D66 9.9%, PvdA 9.4%, GroenLinks 6.8%, CU 6.6%, SP 5.8%, PvdD 3.8%, SGP 1.9%, Denk 1.4%, FvD 1.4% und 50Plus 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.