Italien: Sonntagsfrage von SWG vom 09.09.2022

Italien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Italien von SWG erreichen Fratelli d’Italia 27%, Partito Democratico 20.4%, Lega 12.1%, Movimento 5 Stelle 12%, A/IV 7.5%, Forza Italia 6.7%, AVS 4%, Italexit 2.9%, Più Europa 2.1%, NM 1.4%, IC 1% und UP 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Italien, könnte Lega mit +3.3 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Movimento 5 Stelle hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-3.4).

Giorgia Meloni regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus Lega, Forza Italia und Fratelli d’Italia. Mit 51.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von SWG erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (06.09.2022 - 09.09.2022) 1200 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

400

Mehrheit ab 201 Sitzen

M5S

13.3%

AVS

4.5%

22.8%

A/IV

8.3%

7.5%

FdI

121

30.3%

Lega

13.5%

Fratelli d’Italia + Lega + Movimento 5 Stelle

57.0%

Partito Democratico + Lega + Movimento 5 Stelle + Forza Italia

57.0%

Partito Democratico + Movimento 5 Stelle + A/IV + Forza Italia

51.8%

Fratelli d’Italia + Lega + Forza Italia

51.3%

Fratelli d’Italia + Movimento 5 Stelle + Forza Italia

51.0%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Italien wurde von SWG durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 06.09.2022 und 09.09.2022 unter 1200 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Fratelli d’Italia 27%, Partito Democratico 20.4%, Lega 12.1%, Movimento 5 Stelle 12%, A/IV 7.5%, Forza Italia 6.7%, AVS 4%, Italexit 2.9%, Più Europa 2.1%, NM 1.4%, IC 1% und UP 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.