Tschechien: Sonntagsfrage von SANEP vom 30.09.2021

Tschechien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Tschechien von SANEP erreichen ANO 2011 26.1%, SPOLU 20.7%, Piráti + STAN 18.3%, SPD 10.2%, ČSSD 6.1%, KSČM 5%, Přísaha 4%, T–S–Z 2.6% und Zelení 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Tschechien, könnte Piráti + STAN mit +2.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPOLU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-7.1).

Petr Fiala regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ODS, Piráti, KDU-ČSL, TOP 09 und STAN. Mit 0.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von SANEP erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (23.09.2021 - 30.09.2021) 1897 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

200

KSČM

ČSSD

ANO

SPOLU

SPD

Mehrheit ab 101 Sitzen

ANO 2011 + SPOLU

109

SPOLU + Piráti + STAN + ČSSD

105

ANO 2011 + Piráti + STAN

104

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Tschechien wurde von SANEP durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 23.09.2021 und 30.09.2021 unter 1897 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden ANO 2011 26.1%, SPOLU 20.7%, Piráti + STAN 18.3%, SPD 10.2%, ČSSD 6.1%, KSČM 5%, Přísaha 4%, T–S–Z 2.6% und Zelení 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.