Berlin: Sonntagsfrage von Institut Wahlkreisprognose vom 12.08.2022

Berlin - In der neuesten Umfrage zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin von Institut Wahlkreisprognose erreichen Bündnis 90/Die Grünen 26.5%, SPD 20.5%, CDU 19%, Die Linke 10.5%, AfD 9% und FDP 5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Berlin, könnte Bündnis 90/Die Grünen mit +8.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-9.2).

Franziska Giffey regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CDU und SPD. Mit 43.7% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Institut Wahlkreisprognose erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (08.08.2022 - 12.08.2022) 1100 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

130

Linke

SPD

Grüne

FDP

CDU

AfD

Mehrheit ab 66 Sitzen

Jamaika-Koalition

Rot-Grün

Schwarz-Grün

Deutschland-Koalition

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Berlin wurde von Institut Wahlkreisprognose durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 08.08.2022 und 12.08.2022 unter 1100 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Bündnis 90/Die Grünen 26.5%, SPD 20.5%, CDU 19%, Die Linke 10.5%, AfD 9% und FDP 5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.