Tschechien: Sonntagsfrage von Kantar vom 02.03.2023

Tschechien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Tschechien von Kantar erreichen ANO 2011 29.5%, ODS 21.5%, Piráti 9%, SPD 8.5%, STAN 7%, TOP 09 5%, ČSSD 4.5%, KDU-ČSL 4%, Přísaha 2.5% und KSČM 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Tschechien, könnte ANO 2011 mit +2.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Přísaha hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.2).

Petr Fiala regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ODS, Piráti, KDU-ČSL, TOP 09 und STAN. Mit 52.8% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Kantar erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 17 Tagen (13.02.2023 - 02.03.2023) 970 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

200

Piráti

ANO

STAN

TOP 09

ODS

SPD

Mehrheit ab 101 Sitzen

ANO 2011 + ODS

128

ANO 2011 + Piráti + STAN

113

ANO 2011 + SPD + STAN

112

ANO 2011 + Piráti + TOP 09

108

ANO 2011 + SPD + TOP 09

107

ODS + Piráti + STAN + TOP 09

105

ODS + SPD + STAN + TOP 09

104

ANO 2011 + STAN + TOP 09

103

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Tschechien wurde von Kantar durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.02.2023 und 02.03.2023 unter 970 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden ANO 2011 29.5%, ODS 21.5%, Piráti 9%, SPD 8.5%, STAN 7%, TOP 09 5%, ČSSD 4.5%, KDU-ČSL 4%, Přísaha 2.5% und KSČM 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.