Thüringen: Sonntagsfrage von INSA vom 08.11.2022

Thüringen - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Thüringen von INSA erreichen AfD 25%, Die Linke 23%, CDU 21%, SPD 11%, Bündnis 90/Die Grünen 7%, FDP 5% und Bürger für Thüringen 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Thüringen, könnte SPD mit +2.8 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Die Linke hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-8.0).

Bodo Ramelow regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und SPD. Mit 44.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von INSA erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (04.11.2022 - 08.11.2022) 1106 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Linke

SPD

Grüne

FDP

CDU

AfD

Mehrheit ab 45 Sitzen

Liberale Rechts-Koalition

Koalition der Gegensätze

Rechts-Koalition

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Thüringen wurde von INSA durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 04.11.2022 und 08.11.2022 unter 1106 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 25%, Die Linke 23%, CDU 21%, SPD 11%, Bündnis 90/Die Grünen 7%, FDP 5% und Bürger für Thüringen 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.