Thüringen: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 18.03.2024

Thüringen - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Thüringen von Infratest dimap erreichen AfD 29%, CDU 20%, Die Linke 16%, BSW 15%, SPD 9% und Bündnis 90/Die Grünen 5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Thüringen, könnte AfD mit +5.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Die Linke hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-15.0).

Bodo Ramelow regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und SPD. Mit 31.9% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (14.03.2024 - 18.03.2024) 1182 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Linke

SPD

Grüne

BSW

CDU

AfD

Mehrheit ab 45 Sitzen

AfD + Die Linke + BSW

Rechts-Koalition

CDU + BSW + SPD + Bündnis 90/Die Grünen

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Thüringen wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 14.03.2024 und 18.03.2024 unter 1182 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 29%, CDU 20%, Die Linke 16%, BSW 15%, SPD 9% und Bündnis 90/Die Grünen 5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.