Thüringen: Sonntagsfrage von INSA vom 18.03.2024

Thüringen - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Thüringen von INSA erreichen AfD 31%, CDU 21%, Die Linke 18%, BSW 13%, SPD 6%, Bündnis 90/Die Grünen 5%, FDP 2% und WerteUnion 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Thüringen, könnte AfD mit +7.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Die Linke hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-13.0).

Bodo Ramelow regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und SPD. Mit 30.8% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von INSA erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (11.03.2024 - 18.03.2024) 1000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Linke

SPD

Grüne

BSW

CDU

AfD

Mehrheit ab 45 Sitzen

Rechts-Koalition

Koalition der Gegensätze

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Thüringen wurde von INSA durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 11.03.2024 und 18.03.2024 unter 1000 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 31%, CDU 21%, Die Linke 18%, BSW 13%, SPD 6%, Bündnis 90/Die Grünen 5%, FDP 2% und WerteUnion 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.