Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Das beschlossene Entlastungspaket der Bundesregierung halte ich für...

nicht ausreichend
ausreichend
38%
22%
22%
18%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Was für ein Entlastungspaket? Das ist einfach nur ein Witz. Entweder handeln wir oder wir sitzen es aus, aber sowas halbgariges ist einfach nur Grütze.
1 PolitPro Nutzer
Bei der CDU wäre das nicht passiert. Da hätten wir das einfach ausgesessen
0 PolitPro Nutzer
Das beste Entlastungspaket wäre eine dauerhafte Steuersenkung. Die Steuerbelastung der Arbeitnehmer ist im internationalen Vergleich zu hoch und hier sehe ich mehr Hndlungsbedarf, statt bei kurzfristigen Förderprogrammen.
1 PolitPro Nutzer
Ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen. Es hätte so viele der Probleme erst gar nicht aufkommen lassen.
0 PolitPro Nutzer
@0 Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht praxistauglich. Wir leben in einem europäischen Binnenmarkt. Jeder Europäer könnte sich mit einer deutschen Postkastenadresse den Mindestlohn sichern und kostengünstig z.B. an der bulgarischen Schwarzmeerküste davon leben.
1 PolitPro Nutzer
Es kommt ja darauf an, wie man es baut. Gibt auch andere gute Modelle (soziales Grundeinkommen z. B.). Aus dem Bauch geschossen kriegt es jeder, der in Deutschland lebt und eine deutsche Staatsbürgerschaft hat.
2 PolitPro Nutzer
@0 dann gleicht sich die EU wirtschaftlich weiter an finde ich gut
0 PolitPro Nutzer
@1 Das bedingungslose Grundeinkommen an die deutsche Staatsbürgerschaft wäre diskriminierend gegenüber den ca. 12 Millionen Ausländer in Deutschland und eine Bindung an den Wohnort würde dem europäischen Binnenmarkt. Beides würde durch Gerichte gekippt.
1 PolitPro Nutzer
Das ist Unsinn. Krankenkassensystem z. B. Gilt auch nicht für alle.
0 PolitPro Nutzer
Entlastet werden ja eigentlich nur diejenigen die sowieso nicht arbeiten und die geringverdiener. Familien und der Großteil der Bevölkerung werden davon nichts bekommen bzw. merken.
1 PolitPro Nutzer
Naja, wäre es so, wäre es ja optimal. Aber das sehe ich nicht. Geringverdiener kriegen ja nicht mehr als der Millionär, solange beide arbeiten und gleich viel Kinder haben.
2 PolitPro Nutzer
Wenn jemand 5.000€ bekommt und der andere nur 1.400€ dann ist das auch in Ordnung das der "Geringverdiener" mehr entlastet wird
0 PolitPro Nutzer
Bitte, bitte nicht vergessen, dass die vielen Milliarden auch irgendwo her kommen müssen. (mehr Rüstung, mehr Coronahilfen, mehr Entlastung für die Boykottfolgen, mehr Unterstützung für Flüchtlinge aus der Ukraine, mehr, mehr, mehr...) Eigentlich brauchen wir ja noch Geld für Bildung, Infrastruktur und Aus- und Umbau der Energieversorgung. Gut, dass wir gerade nicht an der schwarzen Null festhalten wollten...😉
0 PolitPro Nutzer
Entlastung wäre, alle Steuern abzuschaffen!
1 PolitPro Nutzer
Gute Idee, ich finde Steuern sind Raub
2 PolitPro Nutzer
...und unsere ganzen notwendigen Programme und Projekte zahlen wir dann von Spenden? Und sagen Sie bitte nicht, die ganze Infrastruktur gehört privatisiert. Das klappt nur sehr unbefriedigend... Der Markt regelt eben nicht alles, da er sich unbeaufsichtigt wie ein gieriges Kind verhält. Wenn es schief geht wollen Banken etc. von Papa Staat und Mama Bevölkerung immer gerettet werden...
1 PolitPro Nutzer
Ja, das stimmt und deswegen müssen wir aufhören Banken zu retten, wir retten ja auch keine Kleinunternehmer mit Milliarden an Steuergeldern
3 PolitPro Nutzer
@2 Sie spielen sicher auf CLs Zitat „Das regelt der Markt“ an, oder? Leider wurde dieses Zitat von vielen Linken umgewandelt in „der Markt regelt alles“, dies ist falsch und eine grundsätzliche Verdrehung der FDP Position. Das FDP-Verständnis ist, dass der Markt mit bestimmten Rahmenregeln viele Probleme durch Inovation lösen kann.
4 PolitPro Nutzer
@3 Was regelt denn der Markt? Dies wird durch die Aussage "Das regelt der Markt" leider nicht klar
3 PolitPro Nutzer
Zum Beispiel wird durch den CO2-Zertifikatehandel die Inovation, was die hohe CO2 Belastung angeht, gefördert
2 PolitPro Nutzer
@1 Ja, vielleicht sollte man auch Mal Kleinunternehmer retten. Ich hoffe auch, dass das in den Hochwassergebieten passiert ist. Aber dafür brauchen wir eben auch Einnahmen und außer Steuereinnahmen hat die Bundesrepublik da momentan jedenfalls nicht viel Optionen...
2 PolitPro Nutzer
@3 Ich habe übrigens nichts gegen den Markt. Ich glaube aber, da ging CL noch zur Schule, als ich diese These schon in der radikalen sowie in der moderaten Version gehört habe - zitiert von Linken UND von Marktbefürwortern. Es beruhigt mich aber, dass Sie die FDP zum moderaten Flügel zählen. 😉 Ich hoffe das bleibt dort auch der Trend...
5 PolitPro Nutzer
@1 ich persönlich finde die Aussage Steuern sind Raub vom Grund weg falsch. Jedoch selbst wenn man der Meinung ist diese wären Raub, ist der Gedanke nicht bis zu Ende gedacht. Denn nicht nur der Staat bekommt von dir erwirtschaftetes Geld sondern auch dein Arbeitgeber zahlt dir nicht deinen kompletten erwirtschafteten Umsatz aus. Somit „Raubt“ dich auch dein Arbeitgeber aus.
3 PolitPro Nutzer
Nein, der Arbeitgeber zahlt einem den Teil aus, der vorher vertraglich vereinbart wurde
6 PolitPro Nutzer
@3 Das ist kein Widerspruch zum angedeutetem "Raub".
7 PolitPro Nutzer
Steuern sind klar kein Raub, da damit auch öffentliche Güter bezahlt werden, die alle in Anspruch nehmen. Da die EZB-Direktorin derzeit allerdings überhaupt nicht der Inflation entgegengewirkt (was der Job der EZB ist) wäre eine dauerhafte Steuersenkung die einzige Lösung den Großteil der Bevölkerung zu unterstützen. Die teilweise gerechtfertigten und teilweise willkürlichen Preiserhöhungen sind mittlerweile auf einem unzumutbaren Niveau
0 PolitPro Nutzer
Meiner Meinung nach, wurde schon genug getan, um alle Geringverdiener zumindest bisschen reicher zu machen. Demnach, sollte dies reichen, wobei noch paar Aspekte mit in das Entlastungspaket miteinbezogen werden könnten. Deshalb gebe ich "Fast Ausreichend"
1 PolitPro Nutzer
@0 was denken Sie wann reich anfängt?
0 PolitPro Nutzer
Wenn man nicht in der elenden Unterschicht lebt, sondern sein Leben genießen kann.
0 PolitPro Nutzer
Aber dafür gibt es ja Entlastungspakete, damit man diese elende Unterschicht eindämmt, da jede Person ein gutes Leben verdient
2 PolitPro Nutzer
Dann wäre ich, m. meinen 880€/Monat (+ knapp 5k€ Rücklagen, d. nicht ewig halten!) reich! Nur dank einer Miete von nur 250€/Monat (Strom/Wasser/Gas mit drin!) und ansonsten "nur" Krankenkasse (ca. 205€/Monat), Handy und Internet (ca. 30€/Monat), u. einer zentralen Wohnlage, wodurch ich vieles zu Fuß erreichen kann, kann ich ganz gut davon leben. Lassen Sie mich dieses WG-Zimmer aber mal verlieren! Ich denke, ich muss nichts mehr sagen, oder? Also, bitte runter vom hohen Ross!
1 PolitPro Nutzer
@0 und ab wann hat man ein gutes Leben? Ihre Beschreibung ist so weit gefächert, dass ich nichts damit anfangen kann.
2 PolitPro Nutzer
Und ich bin zum Glück jemand, der keinen Luxus braucht, selbst wenn ich mir welche leisten könnte...
2 PolitPro Nutzer
Wenn man (die meiste Zeit) nicht das Gefühl hat, dass es einem an etwas mangelt. Es gibt Millionäre, die haben ständig das Gefühl, dass ihnen etwas fehlt! Noch ein Jaguar, noch eine antike Uhr, noch ein Fabergé-Ei, noch eine Ming-Vase, noch, noch, noch! Sie müssen es haben, koste esxwas es wolle! Und wenn sie es nicht kriegen, gibt es einige, die sogar kriminell werden, um es doch zu bekommen! Ich brauche nur Dinge, die man für Geld nicht kaufen kann: Freunde (habe ich, ...
2 PolitPro Nutzer
... habe ich aber gerne mehr), und zwar wahre Freunde (!), und die wahre Liebe (habe ich bisher noch nicht gefunden). Alles andere habe ich, oder brauche ich nicht, auch wenn ich das ein oder andere gerne hätte. Das kann aber jemand, der sich (fast) alles leisten kann, nicht nachvollziehen. Selbst diejenigen, die mal selbst arm waren, die berühmten Tellerwäscher, die zu Millionären wurden, haben den Blick für das kleine Glück, das man nicht kaufen kann, zu 98% verloren.
0 PolitPro Nutzer
Mit den 880€ pro Monat leben sie aufjedenfall nicht in der Oberschicht und somit führen sie kein Luxusleben. Ich verdiene nicht schlecht, aber habe auch keine Luxuswohnung @2, da ich sowas einfach als assozialen Flex sehe. Aber @1 dafür gibt es ja ein Entlastungspaket, damit sie vielleicht von 250€ Steuern auf 200€ vielleicht sinken. Somit hätten sie schonmal ein besseres Leben, Viel Erfolg
3 PolitPro Nutzer
@2 Ich will Sie nicht stalken ... Aber wieso haben Sie 880,-€ im Monat? Sind Sie in der Ausbildung, Rentner oder arbeiten Sie aus irgendeinem Grund weniger als 30h/Woche? Interessant finde ich nämlich, warum Menschen bei uns überhaupt entlastet oder unterstützt werden müssen. Wäre die Politik mehr darauf ausgerichtet, dass sich die Leute von selbst vor Armut schützen könnten, könnten wir uns Entlastungsdiskussionen fast schenken...
4 PolitPro Nutzer
Die staatliche Förderung hat aufzuhören bei den Grundbedürfnissen ( Maslowssche Bedürfnis Pyramide wenn auch etwas überholt find dich hier nicht schelcht) also wenn Nahrung, Wohnraum, physische Sicherheit, und die Möglichkeit an der sozialen und individuellen Teilhabe (Fernsehanschluss,Internet, Förderung von Vereinsbeiträgen) gewährleistet ist.Individuelle Selbstverwirklichung kann der Staat nicht übernehmen und hängt von jedem selbst ab.
5 PolitPro Nutzer
@2 wer fährt denn bitte freiwillig Jaguar?
6 PolitPro Nutzer
@0 Wahrscheinlich sind Sie selber ein Geringverdiener, der es nicht zugeben will ... Dass sie das nicht zugeben wollen, ist in der aktuellen Gesellschaft aber auch nur verständlich. Wer arm ist, wird als dumm diffamiert, obwohl das nicht gerechtfertigt ist! Vielmehr hat Armut mit der Bildung der Eltern oder einfachem Glück bzw. Pech zu tun; dass ist einfach nur ungerecht! Dieses gesamtgesellschatfliche Problem muss enden! Das Entlastungspaket muss ein erbärmlicher Witz sein!
5 PolitPro Nutzer
@6 Ich persönlich finde Talentschulen einen guten Ansatz um die Bildungsungerechtigkeit zu bekämpfen wie sie in NRW von FDP und CDU eingeführt wurden
6 PolitPro Nutzer
@5 Prinzipiell ein guter Ansatz. Aber wie würden Sie denn sogenannte Talente entdecken?
5 PolitPro Nutzer
Durch Frühkindliche Förderung und qualifiziertes Lehrpersonal
5 PolitPro Nutzer
*frühkindliche
6 PolitPro Nutzer
@5 Frühlindliche Förderung? 🤣 In KiTa's, die sich viele finanziell benachteiligte Personen kaum bis gar nicht leisten können?! Kinder aus ärmeren Familien werden so nicht die Möglichkeit zu einem guten Leben erhalten
5 PolitPro Nutzer
@6 ich fürchte ich bin nicht qualifiziert da mitzureden, ich war auf einer Privatschule und hatte ein Kindermädchen.
6 PolitPro Nutzer
@5 Haben Sie aber. Ich stamme selbst nicht aus armen Verhältnissen, wurde aber trotzdem zur Selbstständigkeit erzogen, da meine Familie mich nie verwöhnt hatte. Meiner Meinung nach, ist Selbstständigkeit zwar wichtig, aber das muss nun einmal jede Familie selbst entscheiden.
5 PolitPro Nutzer
@6 glauben Sie mir, ich wurde nicht wirklich verwöhnt, aber meinen Eltern war die best mögliche Bildung wichtig, damit ich im Leben alles erreichen kann.
6 PolitPro Nutzer
@6 Ich hoffe für Sie, dass Sie auch alles erreichen konnten. Ich konnte es auch durch die meine Erziehung. Allerdings finde ich, dass gerade dies auch ein Problem unserer Gesellschaft klar macht: Ihre Eltern wollten, dass Sie eine bessere Bildung bekommen und dies auf einer Schule, die sicher eine Menge Geld kostet. Diese Möglichkeit haben ärmere Familien nicht. Klar, ich habe auch auf einer staatlichen Schule mein Abitur gemacht und habe nun ein gutes Leben, aber trotzdem...
6 PolitPro Nutzer
... zeigt dies das Problem, dass durchschnittlich bessere Zukunftschancen auf Schulen erreicht werden, die für finanziell benachteiligte Familien unerreichbar sind und bleiben. Dies schafft weitere Ungerechtigkeit und verfestigt das "Schicksal" Kinder ärmerer bzw. reicheret Familien
6 PolitPro Nutzer
@5, nicht @6
7 PolitPro Nutzer
1)Die Politik schafft Gerechtigkeit, z.B. durch Recht auf KiTa/ Inklusion, nur auf dem Papier. Der Bildungssektor ist durch Personalmangel bzw. zusätzliche neue Aufgaben für das Personal ohne Kompensation dafür geprägt. 2) Relative Armut ist genau definiert, einfach mal nachsehen. Leben müssen arme Menschen auch. Der Mittelstand soll vor Armut bewahrt werden. Die BRD ist ein Sozialstaat. Reiche müssen weniger bis gar nicht entlastet werden, da sie für sich sorgen können.
7 PolitPro Nutzer
Ist echt nicht leicht hier komplexe Dinge zu erklären. Sozialstaatsprinzip und Art. 2 des GG beachten. Wer bei den heutigen Mieten und Lebenshaltungspreisen weniger als 1400 € Netto hat, ist für mich arm bzw. an der Schwelle dazu. Damit gehen neue Abhängigkeiten einher. Kein Auto, andere Arbeitsmöglichkeiten, Bildung und Freizeit der Kinder. Der Kreislauf setzt sich fort und kann nur schwer von innen durchbrochen werden. Zivilgesellschaft und Staat müssen ran.
5 PolitPro Nutzer
@7 Was meinen Sie warum es Menschen gibt die fast nichts verdienen?
7 PolitPro Nutzer
@5 z.B. schlechte Bildung/ Abschlüsse-> schlechtere Arbeit/ Arbeitsvergütung-> weniger Bildungsmöglichkeiten für und die eigenen Kinder. Hinzu kommt, das bei geringen Einkommen kaum Rücklagen angelegt werden können für Krisen oder Entlastung. Das führt zu einem Leben mit ständigen Ängsten. Diese Ängste schränken ein. Die Kinder werden davon beeinflusst und in ihrem Lernen gehämmt. Ohne Hilfe von Außen endet das Kind mit einem schlechten Bildungsabschlus. Dann geht wieder los
5 PolitPro Nutzer
Auch mit schlechten Abschlüssen kann man doch immer noch ein Handwerk erlernen, dann ein Gewerbe anmelden und sich eine gute Existenzgrundlage aufbauen, vor allem da Handwerk immer gebraucht wird und es leider immer weiter ausstirbt.
7 PolitPro Nutzer
Warum Menschen unterschiedlich verdienen kann zusätzlich auch an den Branchen liegen. Nach 5 Jahren Ausbildung verdienen Erzieherinnen weniger als Triebwagenführer nach 1 Jahr Qualifizierung im Grundgehalt. Im SuE oder Bildungsbereich kann der "Arbeitgeber" schwerer den Gewinn/ die Bilanzen abschätzen als im Transportwesen.
7 PolitPro Nutzer
@5 1) Nicht jeder kann Handwerk. 2) Nicht jeder kann, finanziell gesehen, ein Gewerbe anmelden und halten. 3) nicht jeder Betrieb will schlechtgebildete Menschen nachqualifizieren, da es kosten mit sich bringt und kontra "expandiere oder stirb" ist( dem Unternehmen schadet)
2 PolitPro Nutzer
Meine privaten Dinge gebe ich hier mit Sicherheit nicht mehr preis, als schon getan. - Mein Vater hat einmal von einem Bentley geträumt (den er sich vielleicht sogar hätte leisten können, aber meine Stiefmutter hat das nicht zugelassen), und er war neidisch auf den Nachbarn, der einen Jaguar hatte! Dabei fährt er selbst einen BMW 750! Also, wenn Sie keinen Jaguar mögen, dann herzlichen Glückwunsch!
0 PolitPro Nutzer
Ausreichend ist die Note 4. Mehr ist es halt aber auch wirklich nicht.