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Ergebnisse

Die Abschaffung der Quarantäne bei Infektion mit dem Coronavirus halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
62%
11%
7%
20%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Ich halte die Abschaffung der Quarantäneverpflichtung für überfällig. Die meisten anderen Staaten haben diese längst aufgehoben und die Katastrophe ist ausgeblieben. Das Coronavirus kann mittlerweile glücklicherweise wie andere Grippenviren behandelt werden. Es liegt (wie bei anderen Erkrankungen auch) in der Eigenverantwortung der Bürger sich vernünftig zu verhalten und krank zuhause zu bleiben. Es Bedarf keiner behördlichen Anordnung, zumal die Kontrolle schwierig bleibt.
1 PolitPro Nutzer
Covit19 mit all seinen Ausprägungen ist bei weitem noch keine „Grippe“. Ich kenne einige Leute in meinem Umfeld die mir Omikron massiv im Krankenhaus gelegen haben und hinterher noch mit Long Covit zu kämpfen haben. (35-45 J)! Eine Abschaffung der Quarantäne ist gefährlich und unverantwortlich . Wer so denkt ist egoistisch und rücksichtslos .
2 PolitPro Nutzer
@1 Bitte nicht immer direkt das schlimmste von anderen Denken. "Wer das sagt oder denkt, ist so und so". Das bringt keine Diskussion weiter, sondern vergrößert nur Differenzen.
1 PolitPro Nutzer
@2 sorry so ist es! Wenn wir nicht soviele Egoisten hätten, hätten wir eine höhere Impfquote und eine wesentlich entspanntere Gesamtsituation
2 PolitPro Nutzer
@2 Aber jemand mit einer anderen Ansicht könnte doch genau das gleiche über Ihre Sicht sagen. Ich möchte Ihre Ansicht gar nicht beurteilen, mir geht es um die Art der Diskussion. Aktuell wird so viel mit Wörtern um sich geschmissen und in Schubladen gesteckt, und so viel Zwischenmenschliches bleibt dabei komplett auf der Strecke.
2 PolitPro Nutzer
@1 natürlich, ich führe keine Selbstgespräche 😉
1 PolitPro Nutzer
@2 damit kann ich leben!
3 PolitPro Nutzer
@1 eine Entscheidung sich nicht gegen Corona impfen zu lassen grundsätzlich mit Egoismus gleichzusetzen, halte für sehr gewagt. Ich denke 2 hat vollkommen Recht. Eine verbale Abrüstung würde unserer Gesellschaft sehr gut tun.
0 PolitPro Nutzer
Wie immer, wenn man krank ist bleibt man daheim. Dazu benötigt man keine idiotischen Regeln.
0 PolitPro Nutzer
Es wurde doch schon aufgeklärt, dass das eine missverständliche Formulierung war. Lauterbach hatte es in der Sendung von Markus Lanz erklärt. Die Frage ist also obsolet.
0 PolitPro Nutzer
Es kann doch jeder selber entscheiden ob er Quarantäne braucht oder nicht ist jedem selbst überlassen😎
1 PolitPro Nutzer
Auch wenn du vielleicht fit genug wärst um raus zugehen, auch wenn du Corona hast, ist das nicht richtig. Es gibt viele Menschen die auf diese Sicherheitsmaßnahmen angewiesen sind, wie beispielsweise krebskranke die ein sehr schwaches Immunsystem haben. Deshalb ist es völliger Stuss zu sagen: "Mir geht's es gut und das auch mit Corona, deshalb gehe ich jetzt raus." Wenn zum Beispiel Krebs hättest, würdest du dich auch über die Rücksicht anderer freuen.
0 PolitPro Nutzer
Krebskranke gab es auch schon vor corona
1 PolitPro Nutzer
Wie kommst du darauf, dass das ein Grund ist die Quarantäne fallen zu lassen? Klar ist Krebs nichts neues, aber das hat nichts damit zu tun...
0 PolitPro Nutzer
Na weil das jeden selbst überlassen ist
1 PolitPro Nutzer
Du merkst hoffentlich selber, dass du dich im Kreis drehst...
0 PolitPro Nutzer
Nö wieso ich habe mich noch nie im Kreis gedreht und ich werde mich auch nie im Kreis drehen😄
2 PolitPro Nutzer
@0 Das ist eine Haltung, die sich auf diesen schrecklichen, missverstandenen Individualismus. Individualismus ist nur das Recht der eigenen Entfaltung, nicht "alle tuen nach ihrem Gut Dünken und alle Anderen müssen damit Leben". Also brauchen wir Regeln zum gesellschaftlichen Umgang. Dazu gehört, dass man keine Menschenleben in Gefahr bringt, weil man unbedingt ins Fitnesscenter rennen muss. Diese Mentalität von "alle müssen nur auf ihr Gewissen hören" ist eine Krankheit.
0 PolitPro Nutzer
@2 wieso kommen sie da drauf
0 PolitPro Nutzer
Quarantäne bei Kontakt Isolation bei Infektion
0 PolitPro Nutzer
Ich denke freiwillig klappt das schon 😀
1 PolitPro Nutzer
So wie wir Regelnliebende Deutsche alles freiwillig machen 😅
0 PolitPro Nutzer
Eigenverantwortung > Zwang #libertäreaktion 🐍
0 PolitPro Nutzer
Auf jeden Fall sinnvoll. Der Virus ist mittlerweile meines Erachtens nach harmloser geworden als ein Heuschnupfen, dank neuester Variante.
1 PolitPro Nutzer
Harmloser als ein Heuschnupfen? Sorry, aber das ist Quatsch. Bei Corona handelt es sich immer noch ein Virus, das unvorhersehbare (Langzeit-)Schäden vorherrufen kann und von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Beim Heuschnupfen handelt es sich um eine allergische Reaktion. Zwar auch nicht schön, aber damit steckt man zumindest niemanden an.
2 PolitPro Nutzer
@0 Vielleicht solltest du lieber auf die Experten hören.
3 PolitPro Nutzer
Es ist nicht mit einer Allergie vergleichbar, aber die Symptome sind zumindest bei omikron in den allermeisten Fällen wirklich harmlos bis kaum spürbar und daher ist es auch nicht möglich die Quarantäne so durchzusetzen wie es angedacht ist. Dennoch könnte es natürlich auch Spätfolgen geben, die noch nicht absehbar sind.
4 PolitPro Nutzer
@2 Dass das Virus nicht mit einer Allergie vergleichbar ist, sollte jedem klar sein. Ich finde den Verweis auf Experten allerdings allgemein interessant, das betrifft nämlich jedes Fachgebiet. Auch Experten wissen nicht alles, und es gibt Experten, die andere Ansichten haben. Gerade bei einem Thema, das noch nicht vollständig erforscht ist, wird es immer auseinandergehende Expertenmeinungen geben.
2 PolitPro Nutzer
@4 Wäre es nicht das sinnvollste und verantwortungsvollste, wenn man bei einem nicht vollständig erforschen Thema erst einmal auf Nummer sicher geht? Zumal es bei Corona eine absolute fachliche Mehrheit gibt, und dann gibt es noch vereinzelt andere. Ist es zu viel verlangt, dass man sich nach der absoluten Mehrheit richtet?
4 PolitPro Nutzer
@2 Meine Wahrnehmung ist aber die, dass es gerade keine absolute Mehrheit gibt. Es gibt genügend Virologen, also Experten, die von Anfang an anderer Ansicht waren. Außerdem ist das Thema umfassender als die Krankheit selbst. Sie müssen auch Experten einbeziehen, die sich zu sämtlichen anderen Auswirkungen der Maßnahmen auf unsere Gesellschaft äußern können. Wirtschaftliche Schäden sind nur eines dieser Themen.
2 PolitPro Nutzer
@4 Sag es doch gleich. Dir ist die Wirtschaft wichtiger als die Gesundheit der Menschen. Währe wenigstens ehrlich gewesen… da muss ich nicht mehr weiter diskutieren, dass ist zwecklos
4 PolitPro Nutzer
@2 Wer Wörter so verdreht und Dinge liest, die da nicht stehen, der hat sich schon entlarvt. Die Wirtschaft ist eines von vielen Themen und sollte nicht durch Polemik als zweitrangig dargestellt werden. Ihnen ist klar, dass Wirtschaft auch Existenz bedeutet, und Existenz direkt mit Menschenleben zusammenhängt? Sie denken viel zu eindimensional, die Pandemie ist aber nicht eindimensional.
0 PolitPro Nutzer
Die Idee ist richtig. Wir haben nicht mehr 2020, wir sind bei ordentlicher coronapolitik in der Lage, das Virus zu kontrollieren, auch ohne Quarantänepflicht. Viele andere Staaten haben diese längst abgeschafft, nur wir hinken Mal wieder mit unserem Panikkalle hinterher.
1 PolitPro Nutzer
Völlig daneben !
0 PolitPro Nutzer
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem WOHLE des Deutschen Volkes widmen (...), Schaden von ihm wenden(...)" Wenn man das ernst meint, kann man nicht zulassen, dass Infizierte nicht mehr isoliert werden müssen. Die Politiker haben außerdem laut Grundgesetz die Verpflichtung unsere körperliche Unversehrtheit zu gewährleisten, auch diese Pflicht würde bei einem Wegfall der Isolationspflicht verletzt werden. Völlig unverständlich, dass man überhaupt darüber nachdenkt
1 PolitPro Nutzer
@0 ich denke, diesbezüglich interpretieren Sie einiges nicht ganz richtig. Man kann sicher über Sinn und Unsinn einer weiteren Isolationspflicht streiten. Den Amtseid hierfür aber zu befleißigen halte ich für überzogen. Diesen bricht diese Regierung an ganz anderen Stellen. Und was das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit angeht, ist dies zuforderst das Recht des Einzelnen gegenüber bspw. staatl. Gewalt. Es ist ein ganz gefährlicher Weg, dies zu verdrehen.
2 PolitPro Nutzer
@0 wie will man denn infizierte isolieren die keine Symptome haben? Und nach Ihrer Logik müsste man dann auch Leute mit der Grippe oder anderen infektiöse Krankheiten isolieren. Ob es gut ist, dass es abgeschafft wurde sei mal dahingestellt, aber es ist in vielen Fällen gar nicht möglich gewesen, da omikron nicht erkannt wurde. Sonst wären ein Teil der Infizierten isoliert und ein anderer putzmunter auf der Straße oder in den Geschäften herumgelaufen.
3 PolitPro Nutzer
@0 Wenn man weiter denkt, könnte man auch behaupten, die Quarantäneverpflichtung hat dem Volk mehr Schaden zugefügt als abgewendet. Sicherlich diskussionswürdig, ob das wirklich so ist - allerdings ist es auch nicht so, dass die ergriffenen Maßnahmen ohne Zweifel völlig richtig waren.
0 PolitPro Nutzer
Der Ansatz ist völlig daneben, dann hätten wir uns vieles ersparen können, nebenbei sind die Fallzahlen immer noch erschreckend hoch. Die Pandemie ist nicht vorbei. Gerade die Quarantäneüberwachung ist sinnvoll, sonst kommt bei vielen der Schweinehund durch und die Leute gehen krank zur Arbeit mit den entsprechenden Folgen für die Belegschaft. Gerade in der Pflege und im Krankenhaus wäre es ein verheerendes Signal. Zum Glück hat Lauterbach diesen Fehler beseitigt
1 PolitPro Nutzer
Bis auf den letzten Satz kann ich vollkommen zustimmen. Lauterbach musste zwar zurückrudern, will aber weiterhin die Quarantänezeit verkürzen (entgegen sämtlicher Wissenschaftlicher Daten).
2 PolitPro Nutzer
@0 Die Fallzahlen der Infektionen waren aber nie das relevante Kriterium, sondern die Überlastung des Gesundheitssystems, also die Fallzahlen der Intensivpatienten. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, jeden vor Krankheiten zu schützen, sondern dafür zu sorgen, dass wir im Fall einer Erkrankung adäquat behandelt werden können. Die Fallzahlen sind daher nicht das richtige Kriterium für eine Bewertung der Lage.
0 PolitPro Nutzer
@2 ….der Staat hat die Aufgabe im Falle von Pandemien einzugreifen. Es geht nicht um die Krankheit des Einzelnen sondern um den Gesamtschutz.
2 PolitPro Nutzer
@2 Der Staat hat nicht die Aufgabe im Fall von Pandemien einzugreifen. Stellen Sie sich vor, das Virus wäre von vornherein harmlos gewesen und hätte nur für Schnupfen gesorgt. Das wäre eine Pandemie gewesen, aber der Staat hätte nichts machen müssen. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass das Gesundheitssystem als Ganzes nicht zusammenbricht. Das hat er getan, und jetzt ist es nicht mehr weiter nötig.
0 PolitPro Nutzer
@2: Das wird am deutlichsten in Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 des Grundgesetzes: Alle staatliche Gewalt ist dazu verpflichtet, die Würde des Menschen zu achten und zu schützen. Deshalb muss der Staat die Bevölkerung vor dem Coronavirus schützen und kann das Virus nicht einfach über sie hereinbrechen lassen
0 PolitPro Nutzer
@2 Die Grundlage für die aktuellen Maßnahmen bietet das Infektionsschutzgesetz (IfSG), das seit 2001 in Kraft ist. Dessen Zweck ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Seine Anwendung findet es bei ansteckenden Krankheiten wie Cholera, Masern oder Ebola, aber eben auch beim Coronavirus.
1 PolitPro Nutzer
@2 Du hast absolut keinen Kontakt zu Angestellten aus dem Gesundheitssystem, richtig? Das System ist aktuell völlig überlastet und der einige Grund warum es nicht schon lange zusammengebrochen ist, sind die Angestellten, welche weit über die Belastungsgrenze hinaus alles machen um den Menschen zu helfen. Die Zahl der Intensivpatienten ist dabei übrigens ziemlich irrelevant. Jeder mit Corona muss im Krankenhaus (min 14 Tage) isoliert werden, egal wie schlimm die Infektion ist.
1 PolitPro Nutzer
Hier eine Grafik vom RKI: https://www.rki.de/SharedDocs/Bilder/InfAZ/neuartiges_Coronavirus/Infografik_Entlassung.jpg Ein Patient in Isolation bedeutet ein vielfaches an Arbeitsaufwand und das bei einem Gesundheitssystem, welches vor COVID schon stark am Limit gearbeitet hat. Und da kommen dann noch die Patienten hinzu, welche durch Corona schwere Symptome haben.
0 PolitPro Nutzer
@1 Sehr gut, bestätigt meine persönlichen Erfahrungen aus Erzählungen von Ärzten und Pflegern aus den Krankenhäusern
2 PolitPro Nutzer
@1 Ich habe persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern des Gesundheitssystems, und die Aussagen sind verschieden. Manche bestätigen, dass bei ihnen viel los ist. Die meisten sagen allerdings, dass sie nicht weiter überlastet sind, als sie es vor Corona eh schon waren. Aus meiner Sicht liegt die Überlastung daher nicht an Corona, sondern an der Unterbesetzung, die vorher schon existierte.
1 PolitPro Nutzer
@1 Komisch, dass deine Sicht so sehr von der Realität abweicht… Heute im Spiegel erschienen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-60-prozent-der-kliniken-muessen-laut-aerzteverband-operationen-verschieben-a-015cdee7-ff2b-44b7-8f28-63634b9fb0b8 60% der Kliniken müssen OPs verschieben, bei 30% werden Patienten verlegt, bei 20% ist die Notfallversorgung gefährdet, 10% der Betten sind von Patienten mit Infektion belegt (volle Quarantäne)
2 PolitPro Nutzer
@1 Wenn ich mir die Berichterstattung des ZDF ansehe, dann sieht aktuell alles entspannt aus: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-intensivbetten-hospitalisierung-daten-100.html - Man kann aktuell absolut nicht davon sprechen, dass Corona Schuld an der Überlastung ist. Es trägt sicherlich dazu bei, aber die eigentliche Ursache ist eine andere.
1 PolitPro Nutzer
Für was mach ich mir eigentlich die Mühe dir die RKI Grafik zu geben und dir zu erklären, dass die Zahl der Intensivplätze nur zweitrangig ist, wenn du es sowieso ignorierst? Und selbst dein verlinkter Artikel vom ZDF sagt etwas völlig anderes aus, als "alles entspannt". Das ist mir ehrlich gesagt zu blöd um da weiter mit dir zu schreiben, wenn du es weder schaffst meine Kommentare richtig zu lesen, noch deine eigenen Quellen vollständig ließt. Mach’s gut.
2 PolitPro Nutzer
@1 Das ist natürlich auch eine Art zu diskutieren. Von oben herab alles besser wissen, stets mit einem latent beleidigenden Ton auf den Lippen, nur um sich dann selbst als "Sieger" darzustellen und abzuhauen. Sie haben nicht die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Akzeptieren Sie am besten, dass es auch Leute gibt, die andere Ansichten haben und trotzdem Recht haben.
0 PolitPro Nutzer
@2 Sinnlose Diskussion ! Bin voll bei @1, den versuchts du zu verunglimpfen - schlechter Stil
2 PolitPro Nutzer
@0 Das ist immer eine Frage der Perspektive. Aus meiner Sicht ist er derjenige, der verunglimpft. Er tut so, als wäre er moralisch erhaben und wüsste alles besser. Er wirft mit Artikeln um sich als Beweise, während er meine Gegenbeweise nicht gelten lässt oder gar behauptet, es stünde dort etwas anderes. So funktioniert keine vernünftige Diskussion.