Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Einführung einer elektronischen Patientenakte nach dänischem Vorbild (lebenslange Krankenchronik, mit Zustimmung Weitergabe an Hausärzte und Apotheken) fände ich...

nicht sinnvoll
sinnvoll
11%
4%
14%
71%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Das Problem ist aus meiner Sicht weniger der Datenschutz sondern eher das Problem der Vielbehandlung. Bsp. Röntgenbilder sind eindeutig, aber der Arzt, zudem man überwiesen wurde besteht auf Zweituntersuchung. Ergebnis: identisch. Und das nur, damit doppelt abgerechnet wird. Die Strahlenbelastung hat ja der Patient. Wenn Patientenakte, dann müssen die Unterlagen der Akte zwingend angewendet werden. Und nur wenn begründete Zweifel bestehen, dann Zweitmeinung.
1 PolitPro Nutzer
"Artz BESTEHT auf Zweituntersuchung"? Geht's noch. Wenn aus den bereits bestehenden Aufnahmen keine Diagnose stellen kann, dann ist er inkompetent und ich als Patient schneller aus dessen Praxis als der noch etwas sagen KANN, er sei denn er kann es mir so erklären, dass ich es verstehe, obwohl ich möglicheise auch doof sein könnte. 😊 Der Patient sind WIR und WIR entscheiden, nicht die Ärzte. Die Ärzte können uns beraten, entscheiden müssen dann schon WIR SELBST. L BST.
0 PolitPro Nutzer
Das ist nicht das einzige was was man aus Dänemark übernehmen sollte! Dort wird vieles besser gemacht als hier.
1 PolitPro Nutzer
Was könnte man noch aus Dänemark importieren?
0 PolitPro Nutzer
Zb deren Einwanderungs und Flüchtlingspolitik verabschiedet durch die Sozialdemokratische Regierung ist um Lichtjahre unserer Politik voraus um mal 1 Beispiel zu nennen.
1 PolitPro Nutzer
Da gebe ich Ihnen recht.
0 PolitPro Nutzer
Der Datenschutz ist in Deutschland zum Problem geworden. Was einmal zum Schutz der Bürger vor Missbrauch gedacht war und im Kern sinnvoll erscheint, ist zum bürokratischen Irrsinn geworden. Mit der Begründung Datenschutz werden sinnvolle Projekte verhindert und in der Praxis sogar Kriminelle oder Terroristen vor Verfolgung geschützt. Es besteht dringender Reformbedarf.
1 PolitPro Nutzer
Stimme dem zu. Aber wenn man erfährt, dass schon zu Beginn so einer Akte mit einbaut , dass USA und die Polizei Zugriff auf diese Daten haben, dann haben weder die Politiker noch die Umsetzer verstanden was Datenschutz wirklich heißt und warum die Bürger mit dem Argument Datenschutz ihren Unmut diesen Praktiken entgegenwirken .
0 PolitPro Nutzer
Mein Bauch gehört mir - meine Diagnose auch. Wenn ich den Arzt wechsele, dann ist nicht immer der Grund die unterschiedlich lange Wartezeit auf einen Termin bei einem selbst ertastbaren Tumor. Oft wechselt man den Arzt zwecks Zweitgutachten falls eine harte Behandlung ansteht. Mit der offenen Akte wird ungeprüft die Diagnose übernommen. Selbst wenn die Röntgenbilder Schrott ( ueber-/unterbelichtet) sind. Ein echtes Zweitgutachten ist damit unmöglich. Gut f
1 PolitPro Nutzer
@0 Naja so ist’s dann auch nicht. Wenn du den Arzt wechselst und diesen um eine Zweitmeinung bittest, weil du deine Diagnose anzweifelst, müsste der schon sehr schlecht sein, dann einfach die zu überprüfende Diagnose zu übernehmen… Vielmehr ist’s eine Hilfe für jeden neuen Arzt, direkt schon durchgeführte Untersuchungen und Ergebnisse zu sehen.
2 PolitPro Nutzer
@0: nene so rechnet die Krankenkasse nicht ab. Der Arzt wird für die Untersuchung bezahlt und nicht fürs Lesen einer Akte. Ärzte lesen nicht mal die selbstangelegte Akte. Man muss schon selbst jedes Mal wichtige Punkte erwähnen sofern einen der Arzt nicht gut kennt.
0 PolitPro Nutzer
Wenn das Dokumentationssystem so abgesichert wird, das der Patient aktiv (z.B. mit Fingerabdruck, Unterschrift) zustimmen kann, wäre es sinnvoll. Notfallsituationen wären dann noch einmal separat zu klären.
0 PolitPro Nutzer
Es müssten die Datenbegehrlichkeiten verschiedener Bereiche Krankenkasse, Versicherungen, Werbung,....)ebenfalls einer sicheren, aktiven unddokumentiertenZustimmung des Patienten bedürfen und jederzeit widerrufen werden können!
0 PolitPro Nutzer
Da jeder Mensch im Laufe seines Lebens so erkranken kann, dass dadurch behandlungspflichtige Multimorbidität entsteht, halte ich das dänische Modell für sehr erstrebenswert. Es würde die schwierige Lage eines Patienten erleichtern, wenn er (sie) nicht ständig die Fachärzte über Diagnose, Behandlung, Medikation etc. informieren müsste sondern der jeweilige Arzt immer den aktuellen Stand der Behandlungen abrufen könnte. ungemeinerleichtern,
1 PolitPro Nutzer
Zudem kann man innerhalb dieser ePA eine Patientenverfügung erstellen und den Status der Organspende stets aktualisieren. Damit fällt der Organspendeausweis direkt weg.
1 PolitPro Nutzer
Einige Gesundheitsdaten wie Blutdruck oder Blutzuckerspiegel können persönlich eingepflegt werden, damit Ärzte und Patienten eine langfristige Übersicht über Vitalwerte erhalten. Selbstverständlich lassen sich auch Rezepte digital erstellen. Diese werden umgehend zur gewünschten Apotheke weitergeleitet, damit entsprechende Medikamente schnell zur Verfügung gestellt werden können. Überweisungen mit passenden Terminen beim Facharzt werden ebenfalls digital abgebildet.
0 PolitPro Nutzer
??? Die gibt es doch bereits seit Anfang letzten Jahres. Hier am Beispiel der ikk-classic: https://www.ikk-classic.de/pk/sp/apps/epa
0 PolitPro Nutzer
Ich bin Medizinstudent und in meinem bisher relativ kurzem Kontakt mit dem Gesundheitssystem habe ich bestimmt schon dutzende Patienten gesehen deren Behandlung unter dem aktuellen Dokumentationssystem gelitten hat. Das ständige neuerfassen und dokumentieren von Krankheiten die schon vor 20 Jahren beschrieben wurden ist extrem fehlerhaft und auch zu zeitintensiv. Gesundheitsversorgung>>>>Datenschutz
1 PolitPro Nutzer
Also finden Sie die Einführung sinnvoll?
2 PolitPro Nutzer
Das sollte aber immer freiwillig geschehen. Wenn ein Patient eine schlechtere Behandlung riskieren möchte (um mehr Datenschutz zu bekommen), dann muss er auch darauf verzichten können.
0 PolitPro Nutzer
@1 ja @2 das kann man gerne so einfügen ich wäre dann allerdings auch für eine Widerspruchs- anstatt einer Zustimmunglösung
2 PolitPro Nutzer
Was spricht dagegen, vor dem erstellen der Akte um Erlaubnis zu bitten? Eine Widerspruchslösung würde nur in den Situationen Sinn machen, wenn jemand erwachsen wird (oder ein entsprechendes Alter erreicht) und bereits davor eine Akte mit Zustimmung der Eltern erstellt wurde. Dann macht es Sinn, dass die Akte weiter besteht, wenn nicht explizit die Löschung beantragt wird.
0 PolitPro Nutzer
@2 aber genau so habe ich die "dänische" Lösung verstanden. Die Akte wird mit der Geburt erstellt also alle Einträge vor ich sage mal dem 14 Lj sind verpflichtend. Danach kann man widersprechen. Grundsätzlich sehr ich Selbstbestimmung tendenziell als etwas aktives an.
2 PolitPro Nutzer
Aber man muss ja das dänische Modell nicht 1:1 nachmachen ;) Wenn die Akte vom 1. Arzt erstellt wird (sei es bei der Geburt oder ggf. schon vorher während der Schwangerschaft), dann wäre es doch kein Problem einfach um Erlaubnis zu fragen. Das wäre doch kein zusätzlicher Aufwand.
3 PolitPro Nutzer
Wäre kein Aufwand. Ich finde es allerdings immernoch sehr kurios, dass viele ihren Datenschutz sogar wichtiger finden, als ihre gesundheitliche Versorgung.
2 PolitPro Nutzer
@3 Das mag kurios sein, sollte aber trotzdem jedem selbst überlassen sein. Genauso wie viele Menschen extrem ungesund leben (rauchen, trinken, Zucker, Fett,…). Das ist vielleicht nicht wirklich die schlauste Entscheidung, aber zu einem gesünderen leben kann man niemanden zwingen.
3 PolitPro Nutzer
@2 Da hast du recht. Es würde halt helfen und vereinfachen. 2 Systeme, für die, die das möchten und dann die, das ablehnen, stelle ich mir aber dann doch wieder aufwändiger vor…
2 PolitPro Nutzer
Wenn man es richtig umsetzt dürfte das keinen großen Mehraufwand bedeuten. Die Akte wird Lokal gespeichert und wenn die Erlaubnis erteilt ist, wird sie zusätzlich auf einen Server hochgeladen. Wenn das Programm vernünftig aufgebaut ist, bedeutet das einen Mausklick Unterschied.
3 PolitPro Nutzer
Klingt gut!
0 PolitPro Nutzer
Die Einführung ist sehr sinnvoll. Die elektronische Patientenakte ist in Dänemark schon länger eine Selbstverständlichkeit. Mit der Geburt erhält jeder Däne eine persönliche Identifikationsnummer, über die er sich dort einloggen kann. Dort erhält er einen Überblick über seine gesamte Krankengeschichte, inklusive aller Diagnosen, Behandlungen, Operationen und Medikationspläne oder Laborergebnisse.
0 PolitPro Nutzer
Mit der Zustimmung des Patienten können auch der Hausarzt oder Apotheker auf die Daten zugreifen. Das Portal wird außerdem für die Abrechnung von Gesundheitsdienstleistungen genutzt. Und Dänemark konnte darüber auch seine Impfkampagne in Höchstgeschwindigkeit starten, da es kein Problem war, alte Menschen und andere vulnerable Personen zu identifizieren und gezielt anzuschreiben. Die Einführung ist dringend erforderlich.
1 PolitPro Nutzer
@0 das ist jetzt aber eine interessante Beschreibung der Sicherheit dieser Akte. Haben denn die ganzen vulnerablen Personen vorher zugestimmt, dass eine Sammmelstelle in ihren Akten nach Risikofaktoren suchen darf?
0 PolitPro Nutzer
Ja, das haben Sie
0 PolitPro Nutzer
Zudem besteht die Möglichkeit, die eigene Einstellung zur Organspende zu hinterlegen oder eine Patientenverfügung durch Angehörige für den Ernstfall zu erstellen. Das lästige Mitführen eines Organspendeausweises ist damit hinfällig.
0 PolitPro Nutzer
Einige Gesundheitsdaten wie Blutdruck oder Blutzuckerspiegel können persönlich eingepflegt werden, damit Ärzte und Patienten eine langfristige Übersicht über Vitalwerte erhalten. Selbstverständlich lassen sich auch Rezepte digital erstellen. Diese werden umgehend zur gewünschten Apotheke weitergeleitet, damit entsprechende Medikamente schnell zur Verfügung gestellt werden können. Überweisungen mit passenden Terminen beim Facharzt werden ebenfalls digital abgebildet.
0 PolitPro Nutzer
Dieses System ist das fortschrittlichste und sicherste auf der Welt.
1 PolitPro Nutzer
Dass dieses System vieles sehr vereinfacht und beschleunigt steht außer Frage. Die Probleme sehe ich in Punkto Sicherheit. Es kommt mir doch ehr seltsam vor, dass wirklich alle der Einsicht in ihre Akten zum Zwecke der Impfkampagne zugestimmt haben.
0 PolitPro Nutzer
alle nicht. aber der Großteil.
1 PolitPro Nutzer
Also wurde dann auch nicht in die Akten geschaut, von denen die nicht zugestimmt hatten?
0 PolitPro Nutzer
Richtig.
0 PolitPro Nutzer
Wenn die komplette Akte freiwillig ist, dann habe ich damit kein Problem. Wenn allerdings nur die Weitergabe eine Zustimmung braucht (und die Akte selbst immer angelegt wird), dann bin ich absolut dagegen. Die Daten sind viel zu sensibel, um sie ohne Zustimmung zu verarbeiten.
1 PolitPro Nutzer
@0 da steht nichts anderes drin, als das, was für Ärzte ohnehin immer dich anlegen. Der einzige Unterschied ist, dass du entscheiden könntest, wer was sehen darf und nicht die Ärzte.
0 PolitPro Nutzer
Es geht darum, dass die Akte digital und online abrufbar ist. Dadurch ist die Sicherheit dieser sensiblen Daten natürlich deutlich geringer und ob man dieses Risiko eingehen möchte, sollte immer eine persönliche Entscheidung sein. Wenn sich jemand dagegen entscheidet, hat das ja keine Auswirkung auf andere. Was spricht also dagegen, wenn man die Einzelpersonen entscheiden lässt?
1 PolitPro Nutzer
@0 es tut mir ja leid, deine Illusionen zu zerstören, aber diese Daten sind heute schon digital gespeichert. Und bei vielen Ärzten nicht vor Ort.
0 PolitPro Nutzer
Es macht einen erheblichen Unterschied, ob der Zugriff (wie jetzt) extrem beschränkt ist, oder ob jeder eigene Login Daten bekommt und von zu Hause Zugriff hat. Nochmal die Frage: Was spricht dagegen, jeden einzeln entscheiden zu lassen? Hättest du einen persönlichen Nachteil, wenn sich jemand anderes gegen diese Akte entscheiden würde?
1 PolitPro Nutzer
@0 als Informatiker kann ich sagen: das kommt auf die Implementierung an. Da hat der deutsche Staat aber ausnahmsweise einen ziemlich guten Leumund (man schaue sich zb die CWA an). Wenn der Staat etwas digitales macht, dann macht er es unter Berücksichtigung aller Datenschutzauflagen.
0 PolitPro Nutzer
Wo wäre denn dein Nachteil, wenn sich jemand anderes dagegen entscheiden kann?
2 PolitPro Nutzer
@0 Kommt jetzt auch drauf an, was man als wichtiger erachtet. Seinen Datenschutz oder seine gesundheitliche Versorgung… Ich würde mich da für zweites entscheiden.
0 PolitPro Nutzer
Ja, und das ist ja auch absolut dein Recht. Deswegen bin ich ja auch für die Akte, solange jeder diese Entscheidung selbst treffen kann. Nur weil andere sich dann gegen die Akte entscheiden können, ändert sich ja dadurch für dich nichts.
2 PolitPro Nutzer
@0 Das stimmt. Seh ich auch gar nicht persönlich. :-)
0 PolitPro Nutzer
Es ist immer das gleiche erst heißt es nur Zustimmung und irgendwann nach 5-10 Jahren ohne Zustimmung. Also Nein. Wer seinem Hausarzt oder einer anderen Medizinischen Person, seinen Krankheitsstatzs sagen möchte kann das auch so tun.
1 PolitPro Nutzer
Der Patient kann damit selber seine Krankenchronik einsehen. Oft ist es der Fall das der Patient nicht mehr alles weiß, was der Arzt gesagt hat. So kann der Patient sich nochmal vergewissern und näheres dazu lesen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Da kann man dem Patienten aber auch ein Kuvert mit dem wichtigsten mitgeben.
1 PolitPro Nutzer
Dies kann man verlegen. Zudem ist man im Laufe seines Lebens bei unterschiedlichen Ärzten. Alle wissen von der Behandllung des anderen in der Regel nichts.
2 PolitPro Nutzer
@0 Kuvert mitgeben... Wenn ich sehe, wie wenige Leute in der Lage sind ihre Dinge, Termine und Dokumente zu ordnen und aufzubewahren, ist das echt keine Option. Abgesehen von unverschuldetem Verlust durch Unfälle, Diebstahl usw.
3 PolitPro Nutzer
@0 ich habe schon Fälle erlebt, wo zb eine Patientin eine Kur wollte und brauchte, der behandelnde Arzt aber (wahrscheinlich aus Kostengründen) diese stets ablehnte und in die Krankenakte schrieb, dass die Patientin dringend eine Kur brauche und er auch dazu riet, sie nur nicht wolle. Wegen solcher Fälle braucht es dringend die elektronische Patientenakte.
0 PolitPro Nutzer
Dann sollte aber zumindest jeder frei entscheiden können ob er sowas will oder nicht.
3 PolitPro Nutzer
@0 nein und zwar nicht, um Leute zu zwingen oder ihre Daten verkaufen zu können, sondern weil das analoge System viel zu viel kostet bei der Verwaltung.
0 PolitPro Nutzer
@3 Mit den Daten und Ann garantiert Schundluder betrieben. Mir geht es nicht darum, vllt geht ja jemand zum Psychologen und jeder könnte das dann lesen obwohl das gar nicht relevant ist. Das kann’s nicht sein. Es gibt nun mal auch Sachen die nicht jedem Arzt was angehen.
4 PolitPro Nutzer
@3 Wenn das System so überzeugend ist, dann wird es nur sehr wenige geben welche verzichten. Die dadurch (sehr geringen) Kosten sind es absolut Wert, wenn dafür jeder selbst über seine Daten entscheiden kann.
3 PolitPro Nutzer
@0 es geht ja genau darum, dass jeder selbst bestimmen kann, wer was sehen darf.
3 PolitPro Nutzer
@4 gerade wenn ein ganzes (aufwändiges) System nur für eine handvoll Leute aufrechterhalten wird ist es noch viel unverhältnismäßigen.
4 PolitPro Nutzer
@3 Wo ist das bitte ein eigenständiges System? Wenn ein Arzt deine Daten will (und du dich gegen die Akte entschieden hast), dann muss er bei deinen anderen Ärzten einzeln nachfragen, oder du hast alle Daten selbst parat. Das verursacht nur so viel Arbeit und kosten, wie es auch genutzt wird.
2 PolitPro Nutzer
Wozu haben wir denn so viele Datenschutzgesetze und Bestimmungen, wenn dann in so einem Fall Daten nicht erfasst werden dürfen? Oder anders, wenn wir keine Daten erfassen, können wir uns den Datenschutz schenken...
3 PolitPro Nutzer
@4 nein, denn solange es auch nur einen entsprechenden Patienten gibt, müssen alle Ärzte eine eigene Datenhaltung organisieren. Das ist Aufwand.
4 PolitPro Nutzer
@3 Der Aufwand ist davon abhängig, wie viele solcher Patienten ein Arzt hat. Zumal man diese Patienten durchaus auch in das neue System mit einpflegen kann. Der Arzt könnte beim erstellen ein Akte dann auswählen, ob sie in das System hochgeladen wird, oder nur auf dem Rechner des Arztes gespeichert wird. Damit wäre der zusätzliche Aufwand gleich null.
5 PolitPro Nutzer
@0 Gesundheitliche Versorgung ist wichtiger als Datenschutz
0 PolitPro Nutzer
@5 Gesundheitliche Vorsorge ist ne private Angelegenheit.
3 PolitPro Nutzer
@0 nein, ist es nicht. Zumindest nicht in Deutschland. Deshalb haben wir die gesetzliche Krankenversicherung.
0 PolitPro Nutzer
@3 Ja natürlich haben wir eine gesetzliche Krankenversicherung. Ich spreche aber von den Daten um die es geht. Und da ist es ne private Angelegenheit
2 PolitPro Nutzer
@3 Was hat man den Menschen in den letzten 20 Jahren nur eingeredet, dass sie heutzutage so paranoid sind? "Es geht um meine Daten"... Ist die eigene Gesundheit denn nicht wichtiger?
3 PolitPro Nutzer
@2 ???
0 PolitPro Nutzer
@2 Natürlich ist die eigene Gesundheit wichtig. Allerdings ist sie auch was höchst persönliches. Und jeder der sowas nutzen will kann es ja auch, aber die anderen sollten einfach die Wahl haben es nicht so nutzen.
4 PolitPro Nutzer
@3 Eine gesetzliche Krankenversicherungen soll nur garantieren, dass jeder die Möglichkeit einer medizinischen Versorgung hat. Ob und in welchem Umfang das genutzt wird ist absolut Privatsache.
0 PolitPro Nutzer
@4 Genauso ist es.
5 PolitPro Nutzer
Ach Leute, es geht doch schlicht um Fortschritt. Wir sind einfach altbacken mit unserem Papierkram. Das soll’s für alle vereinfachen und schneller machen. Und ich schätze, wenn jeder wieder ne Extrawurst kriegt, wird’s eher aufwändiger. Dann kann man‘s auch ganz lassen. Was immer so schlimmes mit den Daten passieren soll, dann habt ihr, was ihr wollt. Weiterentwicklung ist anders, aber Hauptsache, niemand liest, auf welche Medikamente ihr allergisch seid. Auch gut.
2 PolitPro Nutzer
@5 Genau so ist es. Der Laden Bundesrepublik läuft sich Tod wegen unendlich vielen Extrabehandlungen. Oft werden Sachen zu Problemen erhoben, obwohl es sich nur um Befindlichkeiten handelt. Sollte man sich doch lieber um Leute kümmern, die wirklich Probleme haben. Die stehen zu oft in der Warteschleife unserer Bürokratie.