Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Einführung einer Übergewinnsteuer halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
23%
8%
11%
58%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Reiche müssen mehr besteuert werden.
1 PolitPro Nutzer
Damit die Unternehmen und Unternehmer in die Schweiz auswandern und die deutsche Wirtschaft zusammenbricht?
0 PolitPro Nutzer
Die Deutsche wirtschaft ist doch eh schon zusammengebrochen.
2 PolitPro Nutzer
@1 So schnell wandert es sich nicht aus. Eine alte Mär!
1 PolitPro Nutzer
@0 das weiße ich entschieden zurück, mit weniger Einschränkungen des Marktes und Handels wäre Deutschland längst wieder „Innovation-Nation“, das Potenzial in Deutschland muss nur wieder neuentdeckt und entstaubt werden
1 PolitPro Nutzer
@2 so schwer ist es wirklich nicht in die Schweiz auszuwandern
3 PolitPro Nutzer
@0 Ah, der alte Beissreflex gegen die Reichen ist wieder da, die bekommen nun mächtig Angst 😂
0 PolitPro Nutzer
@3 Nur, dass ich recht habe. Reiche haben zu viel geld und Arme zu wenig. Reiche Können und sollten weiter, viel mehr und konsequenter besteuert werden, während die Armen keine bis geringe Steuer zahlen müssen.
1 PolitPro Nutzer
@0 warum sind denn Menschen reich und andere arm? Richtig, weil reiche Menschen durch eigenen Fleiß sich Geld erarbeitet haben und es vererben. Im Gegensatz zu Armen, welche das Geld ausgeben und nicht investieren
1 PolitPro Nutzer
@0 diese gesamte Hetze gegen die Reichen ist unerträglich und spaltet unser Land. Ich finde es unsäglich, dass man hart arbeitende Menschen an den Pranger stellt und ihnen ihr hart erarbeitetes Geld abnimmt und umverteilt an faule Arbeitslose
1 PolitPro Nutzer
Mit „faul“ sind natürlich nicht alle gemeint, aber ein großer Teil
3 PolitPro Nutzer
@1 sehr gut ! Reich wird man wenn man Geld bei sich hält, wenn man es ausgibt wird man arm. Die meisten Menschen verbraten ihr Geld für unnütze Sachen und fallen auf Sonderangebote rein.
4 PolitPro Nutzer
@1 Hier wurde doch über Reiche gesprochen, nicht über hart arbeitende Menschen. Reichtum ist oft genug nicht das Ergebnis von Leistung, sondern von Erbe und Ausbeutung geüaart mit Glück. Zudem: Die meisten Menschen werden in ihrem Vermögen klein gehalten, da die Löhne nicht so wachsen wie die Ausgaben. Zuletzt sei erwähnt, dass es hier ursprünglich nicht um einzelne Menschen sondern Konzerne ging und deren Übergewinne.
4 PolitPro Nutzer
@3 So wird der Mensch nicht reich, er bleibt arm oder wird bei den heutigen Verhältnissen ärmer. Ergo: Wer spart, hat am Ende nicht mehr - sondern eher weniger. Mit Investitionen "kann" man Gewinn erzielen. Deshalb werden Gruppen mit der Möglichkeit investieren zu können auch reicher und andere nicht.
2 PolitPro Nutzer
@1 #weise ...
1 PolitPro Nutzer
@4 Damit war gemeint, dass man dass Geld nicht für (zum Beispiel) ein neues iPhone ausgeben soll, wenn man es sich nicht leisten kann, sondern dass Geld besser sicher anlegt, zum Beispiel in Aktien, ETFs, Immobilien,…
4 PolitPro Nutzer
@1 So wird man aber nicht reich, indem mal kurz 30 € im Monat irgendwo angelegt werden. Selbst bei einer guten Idee. Du brauchst wesentlich mehr Rücklagen oder einen entsprechenden Investor/Bürgen. Die Rücklagen werden durch die Inflation gemindert und einen Bürgen oder Investor findet man nicht so schnell im eigenen Umkreis. Dabei gibt es soziale Schranken, meist über Jahrzehnte hinweg verfestigt. Was würden Sie mit 2100€ Brutto und 2 Kindern alleinerziehend investieren?
3 PolitPro Nutzer
@4 Leider ist es genau so. Auch geringe Einlagen bringen Erfolg. Die Einstellung machts. Ich habe statt Lotto zu spielen, das Geld in ETF gesteckt, 50€ pro Monat, das über Jahre. Nächsten Monat wird mein VW ID5 geliefert, alles davon bar bezahlt. Im Lotto hätte ich nicht das Kapital aufgebaut.
4 PolitPro Nutzer
@3 Die Einstellung macht es also(Quatsch). Nun bist du mit deinem Beispiel aber nicht reich, sondern Besitzer eines Autos. Übrigens durfte ich mein letztes Auto nicht "bar" bezahlen. Wer wirklich mal ein Auto gekauft hat, weiß wovon ich rede. Und: 50€ pro Monat über Jahre bedeutet auch auf etwas verzichten zu müssen, dass andere als Selbstverständlich ansehen: z.B. den Jahresurlaub für die Familie oder Geburtstagsessen im Restaurant. Übrigens glaube ich dir nicht.
1 PolitPro Nutzer
@3 ich finde das wirklich bewundernswert, es freut mich zu hören, dass Sie sich durch Anlegen nun einen Traum(?) erfüllen können
3 PolitPro Nutzer
@4 Du kennst mein übriges Vermögen ja nicht, es geht hier nur um das Lotto Beispiel.
4 PolitPro Nutzer
@3 Dein Beispiel ist ein Vergleich zwischen Anlegen oder Lotto spielen. Das ist mir nicht entgangen. Ich finde ETFs auch klüger als Lotto spielen. Nur kenne ich keinen der für 50€ im Monat Lotto spielt. Trotzdem hat es sich so angehört als könntest du dir allein durch deine 50€ pro Monat das Auto leisten. Bei niedrigem Einkommen bedeutet Investition Verzicht. Trotzdem braucht für Notfälle/Erholung jeder Haushalt ein paar Tausend Euro.
3 PolitPro Nutzer
@4 Du interpretierst da zuviel rein. Ich kann mir das Auto aus locker so kaufen, wollte nur deutlich machen das geringe Beträge auch zum Erfolg führen. 50€ Lotto ist sehr wenig im Monat, die meisten verspielen viel mehr. Natürlich habe ich Rücklagen für Häuser usw. Trotzdem bringt „wenig“ manchmal „viel“
4 PolitPro Nutzer
@3 Wer für Lotto 50€ im Monat ausgibt hat für mich einen Spielzwang und braucht Hilfe. Das mit dem Auto wurde von dir zuerst benannt, dann von mir aufgegriffen. So viel werden auch die anderen Leser hinein "interpretieren". "Wenig" bringt bei der jetzigen Inflation, auch durch die Pandemie, höchstwahrscheinlich eben nicht "viel". Die meisten haben schlichtweg nicht die Möglichkeit auf 50€ im Monat zu verzichten, da sie wenig verdienen und soziale Verpflichtungen haben.
4 PolitPro Nutzer
@3 Erkläre doch mal wie in der heutigen Lage bei 50€ pro Monat über 5 bis 7 Jahre aus der verzichteten Summe "viel" werden soll. Eventuell ja mehr unter der Maßgabe auf diese Summe so lange verzichten zu können aber eben nicht "viel". Es ist höchstens smarter als mit seinem Geld nichts zu tun. Und doch bleibt mit deiner Erwähnung vom geleisteten VW mit kleinen Geldanlagen ein verzerrtes Bild hängen. Dann doch lieber nicht erwähnen.
3 PolitPro Nutzer
@4 ES WAR EIN BEISPIEL!!! 50€ mehr oder weniger merke ich nicht, auch 500 oder 1000€ nicht.
4 PolitPro Nutzer
@3 Es war ein schlechter Einwand von dir. Und 500€, 1000€ mehr oder weniger willst du ja doch merken. Schließlich begann so die Diskussion hier.
1 PolitPro Nutzer
@4 es geht darum dass er bei dem Einkommen nicht wirklich auf etwas verzichtet wenn er 50€ monatlich investiert
4 PolitPro Nutzer
@1 Darum geht es eben nicht. Sondern: "Reiche mehr besteuern"(@0) gepaart mit "wer arm ist, ist selber schuld"(@1) und "wenig Investitionen bringt viel"(@3) sowie mein Standpunkt dazu, dass Arme sich auch kleine Investitionen schwer leisten können, selbst wenn, dadurch nicht reich werden. Demnach müssen die letzten Kommentare auch immer in Verbindung mit "Reiche mehr besteuern" gelesen werden. @3 sieht darin scheinbar keinen so großen Nachteil für sich bei seinem Vermögen.
3 PolitPro Nutzer
@4 Die Diskussion nervt einfach nur ! Hauptsache es wird dagegen gewettert.
3 PolitPro Nutzer
@1 Danke! Aber ich glaube die Diskussion ergibt weiterhin keinen Sinn.
5 PolitPro Nutzer
Also ich habe das hier mal alles durchgelesen. Es geht weder um Autos noch um kleine Anlagen. VieleReiche haben einen 14-16 Stunden Arbeitstag. Die größte Teil der restlichen Bevölkerung (so wie ich) haben da keinen Bock drauf. Deshalb bin ich nicht reich. Ich verdiene aber zum Glück sehr gut und kann mir vieles leisten. Jetzt das verrückte: ich gehöre zu den oberen 15%!!! Lächerlich. Nur weil ich etwas Geld besitze und keine Schulden habe. Ich habe auch kein Haus.
1 PolitPro Nutzer
@5 lediglich 51% der Deutschen besitzen eine eigene Immobilie, ich kenne selbst Millionäre die zur Miete wohnen
3 PolitPro Nutzer
@5 Mir geht es genau so wie dir. Ich/ wir verdienen auch sehr gut, haben mehrere Häuser, Autos etc. Dafür müssen wir hart arbeiten und auf vieles verzichten. Dafür gönnen wir uns jedes Jahr 1-2 Weltreisen um andere Kulturen kennen zu lernen. Wir sind aber trotzdem sparsam, kaufen beim Discounter und kaufen nicht jeden neuen Kram. Vermutlich gehören wir auch zu den oberen 5%
5 PolitPro Nutzer
Ich denke, dass ist das Hauptproblem. Die Reichen haben die Ärmeren nicht mitgenommen, so dass die Schere sehr weit auseinander geht. Das ist gefährlich! Da haben sie aus der Geschichte nichts gelernt. Leider gilt das auch für die "Normalverdiener". Die schimpfen auf die Gewerkschaften, weil sie wenig verdienen, sind aber selbst auch nicht Mitglied. So haben die Gewerkschaften ihre Macht zum größten Teil verloren und damit den Einfluss auf die Gehälter. Selbst schuld.
3 PolitPro Nutzer
@5 Stimmt ! Ich bin übrigens in der Gewerkschaft
5 PolitPro Nutzer
Ich bin auch in der Gewerkschaft, bin dort aktiv, bin Betriebsrätin (NICHT freigestellt weil nur 5 Betriebsräte) und stellv. Vorsitzende. Die jungen Leute werden kotzen, wenn der Arbeitgeber irgendwann aus dem Arbeitgeberbund austritt und es dann einen Haustarifvertrag (-20% Gehalt) gibt. Ich werde das hoffentlich nicht mehr erleben.
3 PolitPro Nutzer
@5 Wünsche dir viel Erfolg und drücke die Daumen das du nicht weitere soziale Einschränkungen erleben musst ☺️
4 PolitPro Nutzer
@3 und @5 Bei solchen Aussagen wundert mich der Widerspruch. Unsere Kommentare in ihrer Ganzheit sind deshalb nicht konstruktiv, da sich @3 schon widersprochen hat und @5 eine fehlerhafte Auffassungsgabe hat. Anders muss es nicht ausgedrückt werden. Der letzte Kommentar von @3 kommt ohne Kontext sehr sinnfrei daher. Es ist interessant wie schnell ihr keine Lust mehr habt. Wahrscheinlich arbeitet ihr nicht mit Menschen und kennt keine gegensätzlichen Meinungen.
3 PolitPro Nutzer
@4 Es ist alles gesagt, nun auch von dir. Anstrengend !
4 PolitPro Nutzer
Ich muss täglich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Meinungen Kompromisse bilden und bin lange chaotische Diskussionen gewohnt. Wir sind alle anstrengend, denn wir sind Menschen bzw. Individuen. "Ich bin anders, weil ich wie alle bin und weil alle anders sind."
5 PolitPro Nutzer
@4 ich empfehle mehr zuzuhören, zu lesen oder recherchieren. Dann sind die Diskussionen weniger chaotisch. Ich muss auch immer wieder viele Meinungen zusammenbringen, aber das läuft fast nie chaotisch ab. Gelernt ist gelernt. Üb also einfach weiter.
4 PolitPro Nutzer
Ich bin geübt. Es ergibt hier aber keinen Sinn mehr auf einen Kompromiss oder Ähnliches hin zu wirken. @5 Lies doch selber noch einmal ganz in Ruhe die Kommentare durch. Dir wird auffallen, dass du falsch liegst. Das Chaos, wenn überhaupt, kommt hier von der inkonsequenten Schreiberei bei @3, der es als zu anstrengend empfindet, wenn ich bei der Sache bleibe und nachsetze wo es Unstimmigkeiten gibt. Plus: Unterschiede bedeuten immer Chaos, ergo folgt Kompromissfindung.
3 PolitPro Nutzer
@5 Was machst du beruflich? Bei mir wird kurz diskutiert, dann wird eine Ansage gemacht und anschließend läuft der Betrieb.
3 PolitPro Nutzer
@5 Bei der Betriebsratsarbeit kann ich deine Situation gut verstehen, habe häufig mal im Personalausschuss mitgewirkt….
0 PolitPro Nutzer
Mir ist nicht klar, wie man einen Übergewinn beziffern will. Was ist denn dann normaler Gewinn und was ist Übergewinn? Das sind politische Spinnereien, um den eigenen Scherbenhaufen zu reparieren.
1 PolitPro Nutzer
Bevor du etwas als politische Spinnerei abtust, solltest du dich vielleicht erstmal informieren. Und hättest du nur den ersten Teil geschrieben und freundlich gefragt, dann hätte ich es dir auch sehr gerne erklärt.
0 PolitPro Nutzer
@1 nun ja, leider findet man nichts sinnvolles dazu. Aber wenn du weißt wie das funktionieren soll, dann klär mich auf. Vielleicht entschuldige ich mich ja dann für mei vorschnelles Urteil.
2 PolitPro Nutzer
Firmen/ Konzerne erstellen Pläne und prognostizieren Bilanzen/ Gewinne aus Einnahmen sowie Ausgaben. Bei einer Offenlegung könnte der positive Einfluss durch staatliche Maßnahmen ersichtlich werden. Ein Wort dafür kann Übergewinn sein.
0 PolitPro Nutzer
@2 Planbillanzen wird man wohl kaum verwenden können. Wenn dann allenfalls abgeschlossene Geschäftsjahre. Dennoch bleibt die Frage, wo die Grenze von regulärem Gewinn zum Übergewinn liegt? Ich denke nicht, dass das ein geeignete Mittel ist.
2 PolitPro Nutzer
@0 Es ist aber möglich und gesellschaftlich nicht abgelehnt.
0 PolitPro Nutzer
@2 da haben Soe wohl recht. Eine Mehrheit der Gesellschaft würde das wohl gutheißen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Man hätte dem Ganzen schlicht vorbeugen müssen. Etwa mit einem anständigen Kartellrecht oder wie auch immer. Es ist schlicht verkorkste Politik seit Jahrzehnten, die uns jetzt am diesen Punkt gebracht hat und das bügelt man nicht damit aus, die gleiche Politik fortzuführen.
0 PolitPro Nutzer
Diese Forderung ist purer Populismus. Sie zeigt einfach nur wie hier mit sehr viel Meinung, aber sehr wenig Ahnung argumentiert wird. Natürlich ist ethisch falsch mit Krisen Geld zu verdienen, aber genauso falsch ist es jetzt Hals über Kopf neue Regeln zu erlassen, die man sowieso nicht umsetzen kann. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat doch bereits festgestellt, dass die Definition eines Übergewinns alleine schon praktisch unmöglich ist.
1 PolitPro Nutzer
Finde das schon gut. Halt nicht nur für Krisen. Und nicht nur auf einzelne Unternehmen. Es braucht halt einen richtigen Rahmen und den muss nicht jeder verstehen
0 PolitPro Nutzer
Der Haupt Nutznießer dieses Krieges ist der Staat selber durch die hohen Preise nimmt er mehr Steuern ein die er dann als Wohltäter wieder ungerecht verteilen kann. Wir brauchen eine Steuerreform wo die reichen nicht durch Tricksen weniger zahlen als der normale Mensch
0 PolitPro Nutzer
Was ist Reichtum? Mein Schwiegervater hat eine normale Rente lebt aber in einem Haus was laut Bodenrichtwert nun 3 Mio€ wert ist. Folglich ist er reich und müsste massiv Steuern zahlen. Hat aber gar kein Geld auf der hohen Kante.
0 PolitPro Nutzer
Generell wäre es in Ordnung gewesen, aber jetzt erscheint die Steuer wie Flickwerk, um Unzulänglichkeiten bestehender Gesetze auszubügeln. Wie wäre es mit einer grundlegenden Überprüfung aller Gesetze und Verordnungen im Zuge der ZEITENWENDE?
0 PolitPro Nutzer
Das ist mal wieder nicht zu Ende gedacht, damit sind viel zu viele Fragen verbunden die nicht oder nur unzureichend beantwortet werden können auch wenn ich die Reaktion total verstehen kann.
0 PolitPro Nutzer
Die Frage ist für mich wer ist Krisengewinner laut Definition. Der kleine Mann der vllt jetzt mal gut an der Börse spekuliert hat oder die Konzerne. Bei zweitens würde ich ja sagen. Die sollen mehr Steuern zahlen
0 PolitPro Nutzer
Natürlich bin ich dafür. Unter den Preiserhöhungen leiden viel zu viele Menschen und die Unternehmen würden auch mit Übergewinnsteuer genug Gewinne machen. Wichtig ist nur, dass die Steuer auch bei 100% liegt, damit die Preise nicht weiter steigen.
0 PolitPro Nutzer
Unternehmen dafür bestrafen erfolgreich zu sein ? Es verwundert kaum aus welchem politischen Spektrum das kommt…
1 PolitPro Nutzer
Mich wundert die Akzeptanz der progressiven Besteuerung für Arbeitnehmer, aber bei Arbeitgebern soll das inakzeptabel sein? Und wir diskutieren hier über eine Übergewinnsteuer, ein Gewinn, der sich aus äußeren Umständen ergibt.
1 PolitPro Nutzer
Außerdem finde ich, sollte bei der sachlichen und konstruktiven Diskussion das politische Lager kein Aspekt sein.
2 PolitPro Nutzer
Ich hoffe Sie wissen schon, dass der von ihnen beschriebene Erfolg zu 95% aus Arbeiter-Ausbeutung, Arbeit unter schlechten Bedingungen, Outsourcing und Lobbyismus bestehen. Also ist es für Sie ethisch völlig in Ordnung, dass ohnehin unfassbar reiche Individuen Ärmere für ihre eigenen Zwecke ausnutzen dürfen? Dass reiche Menschen ohnehin Steuern ausweichen aber trotzdem von Subventionen profitieren, die übrigens von unseren Steuern erhalten werden?
2 PolitPro Nutzer
Das Argument "keine Steuern" ist auch schwach. Es würde Wort wörtlich bedeuten, dass Infrastruktur, die auch Unternehmen dringend benötigen, selber bezahlen müssten, was im Endeffekt das Ende für Kleinunternehmer darstellen würde. Statt "keine Steuern" sollten Reiche Menschen ihren Steuersatz zahlen. Denn nein, damit werden sie nicht bestraft - diese Menschen werden genug Gewinn machen. Dafür bekommen diese und auch wir bessere Infrastruktur, wovon ALLE profitieren würden.
3 PolitPro Nutzer
@2 in dem Wort „Individuen“ kann man ihre blanke Menschenverachtung gegen Leistungsträger förmlich riechen. Ich finde es empörend und Menschenverachtend großteils rechtschaffenden, ehrlichen und hart arbeitenden Unternehmern auf so eine Respektlose Art und Weise die Würde abzusprechen
2 PolitPro Nutzer
@3 Sie können gerne ihre Ablenkung vom Thema betreiben, zumal ich mehrmals auch "reiche Menschen" bzw "Personen" gesagt habe und ich in keinsterweise irgendeiner Person die Würde absprechen würde. Ich finde es ziemlich dreist zu behaupten, ich würde einen Teil unserer Gesellschaft kategorisch diskreditieren. Mein Argument ist, dass Unternehmer oft ihren Gewinn aus Ausbeutung und Outsourcing bekommen. NICHT alle, aber viele. Vor allem die größten Unternehmen.
2 PolitPro Nutzer
Unternehmen sollen Profit machen, das ist deren Recht und außerdem fördert es die Wirtschaft. Ich bin nicht blöd. Ich wünsche mir nur, dass Unternehmer dies auf ethisch akzeptable Weise tun, und nicht so, wie es heutzutage gemacht wird. Sie können gerne weiter versuchen, mir alles mögliche vorzuwerfen. Sie wissen selber, dass das völlig absurd ist. Wir alle sind Menschen und wir alle verdienen ein menschenwürdiges Leben.
4 PolitPro Nutzer
@0 Sehr gut! Alles Links, fürchterlich ! In den USA schaut man zu erfolgreichen Menschen auf, hier in Deutschland spricht der Neid und Missgunst aus Argumentation.
1 PolitPro Nutzer
@4 Die Menschen in der Bronx oder die Millionen Obdachlosen schauen ganz bestimmt voller Ehrfurcht zu den Reichen auf, träumen sie weiter.
4 PolitPro Nutzer
@1 Sorry, die himmeln erfolgreiche Rapper an die aus der Szenekommen, 😛
3 PolitPro Nutzer
@4 Och stimme Ihnen voll zu und würde noch hinzufügen, dass wenn man mit (beispielsweise) einem StartUp (welches immer ein wirtschaftliches EXPERIMENT ist) scheiter bekommt man es von unserer, doch sehr linken Gesellschaft, ein Leben lang vorgehalten und wird damit verspottet (prominentes Beispiel Christian Lindner)
3 PolitPro Nutzer
*Ich
4 PolitPro Nutzer
@3 Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Wer gewinnt darf sich auch in seinem Erfolg sonnen. Da können die Linken auf die Barrikaden gehen, der Erfolg macht glücklich. Ich bin Stolz auf den Erfolg junger Start Ups
3 PolitPro Nutzer
@4 das Problem ist, dass in unserer Gesellschaft noch nicht verstanden wurde, welches Potential in StartUps steckt, durch deren innovative Ideen und Projekte, nur durch den Unternehmergeist und den fairen marktwirtschaftlich Wettbewerb können wir die Probleme unserer Zeit lösen
4 PolitPro Nutzer
@3 Genau richtig! Diese Gründer haben Mut und Visionen, das fehlt vielen leider.
5 PolitPro Nutzer
@3@4 Ist euch irgendwie langweilig?
3 PolitPro Nutzer
@5 Nein, warum?
1 PolitPro Nutzer
@3@4 bin da völlig bei euch. Gründergeist muss gefördert werden! Man muss die Menschen ermutigen, neue Wege zu gehen und unterstützen. Aber im Gegenzug muss man dann auch bei Erfolg den Anteil für die Gesellschaft einfordern