Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Einführung einer Wahlpflicht fände ich...

nicht sinnvoll
sinnvoll
46%
15%
11%
28%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Diejenigen die nicht wählen gehen, sind entweder enttäuscht von der Politik und würden dann aus Protest wahrscheinlich extreme Parteien wählen oder sind politisch so uninformiert, dass ihre Wahl willkürlich, sinnfrei und unehrlich wäre. Also hat für mich eine Wahlpflicht keinen Vorteil.
1 PolitPro Nutzer
Sehe ich genauso.Mir geht's ähnlich hier bei PolitPro. Es gibt halt meine Themen, wo ich abstimme und auch mitdiskutiere. Dann gibt es aver auch Umfragen über Themen, in denen ich mich halt nicht auskenne, oder keine eindeutige Meinung zu habe. Dann enthalte Ich mich an diesen Tagen eben.
0 PolitPro Nutzer
Freiheit bedeutet auch selbständig zu entscheiden ob ich wähle oder nicht. Eine Wahlpflicht ist nicht sinnvoll.
1 PolitPro Nutzer
Theoretisch könntest du dann einfach nichts eintragen
2 PolitPro Nutzer
Genau das ist der Punkt! Es gibt zwar vieles, was für die Wahlpflicht spricht, aber wir können nicht dazu gezwungen werden oder selbst jemanden zwingen, wählen zu gehen.
0 PolitPro Nutzer
Viel entscheidender: die Wahlbeteiligung! Bei Nichterreichung von mind. 50% muss eine Wahl - egal ob Bundes-, Landtags- oder Kommunalwahl (das fängt z.B. schon bei der Wahl eines Klassensprechers in der Schule an; etc.) - wiederholt werden! 28,3% können doch nicht über eine Kandidatin oder Kandidaten entscheiden!
1 PolitPro Nutzer
Es gab doch schon mehrere Landtagswahlen, bei denen die Wahlbeteiligung unter 50% war. Die wurden auch nicht wiederholt. Woher also diese Regel?
0 PolitPro Nutzer
Genau darum geht es in meinem Beitrag! Bisher leider KEINE allgemein gültige "Regelung". Eine Wahlrechtreform ist seit Jahren überfällig. Warum hat der Bundestag seit der letzten Wahl 799 Abgeordnete? Ein unbezahlbares Unding!! Nur so nebenbei: viele Köche verderben den Brei ...
3 PolitPro Nutzer
@0 da stimme ich dir absolut zu!
0 PolitPro Nutzer
@3 Danke! Warten wir 'mal das heutige Wahlergebnis und der Wahlbeteiligung in Schleswig-Holstein ab. Eventuell wieder ein negatives Beispiel?!
4 PolitPro Nutzer
@0, da möchte ich gerne wiedersprechen. Wenn die Wahlbeteiligung niedrig ist, dann nur weil viele Personen sich nicht dafür interessieren. Sie signalisieren durch ihr nichtwählen ihre Gleichgültigkeit. Damit sollten sie in meinen Augen weder den Kandidat:in noch den Wahlausgang im Nachhinein kristisieren. Ihre Möglichkeit zur Mitentscheidung haben sie vertan und es damit denjenigen überlassen, die Wählen gehen.
0 PolitPro Nutzer
Warum sollten wir jemanden verpflichten, der oder die kein Interesse daran zeigt von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Außerdem ist es ganz gut das nicht jede/r wählen geht!
0 PolitPro Nutzer
Viele Menschen haben wenig Ahnung von Politik. Es ist gut wenn diese ihre Stimme an Leuten abgeben die sich besser auskennen und damit eine bessere wahlentscheidung treffen können
0 PolitPro Nutzer
Wie will man das durchsetzen? Also klar kann man jeden ins Wahllokal prügeln aber dann solange die Wahl geheim ist (und hoffentlich bleibt sie das!) kann man niemanden daran hindern, einen leeren Zettel in die Urne zu werfen. Eine Wahlpflicht ist eine Geldverschwendung
0 PolitPro Nutzer
Wahlpflicht für ab 30Jährige richtig. Junge Leute sind schnell beeinflussbar haben keine. LebensErfahrung.
0 PolitPro Nutzer
WEIL: Es ein "ich unterstütze keine der Parteien"-Feld geben sollte. Dadurch ist man zu keiner Stimme gezwungen
1 PolitPro Nutzer
Da kannst du auch einfach gar kein Kreuz machen
0 PolitPro Nutzer
@1 Dann weiß man aber genau, ob der Person keine Partei zusagt
0 PolitPro Nutzer
Keine Wahlpflicht aber Darstellung der Wahlbeteiligung: Das Parlament hat zB. 500 Sitze, bei 65% Wahlbeteiligung sind 325 Plätze belegt und eine Partei mit 30% hat dann 98 Sitze. Die 35% Nichtwähler sind durch leere Plätze überall repräsentiert.
0 PolitPro Nutzer
Ehrlich gesagt ist mir die Frage zu billig
0 PolitPro Nutzer
Jede Stimme weniger ist eine Aufwertung meiner Stimme. Wer sich nicht ausreichend informiert fühlt sollte besser nicht wählen. Eine Demokratie kann man nicht über die Wahlbeteiligung quantifizieren sondern über die Qualitätet der Politik.
0 PolitPro Nutzer
Wählen ist ein Recht, mit dem Verantwortung einhergeht. Wer als Nichtwähler zum Wählen gezwungen wird, wird dieser Verantwortung nicht gerecht. Meiner Meinung ist eine weitreichende Aufklärung in der Schule das sinnvollere und nachhaltigere Mittel um eine höhere Wahlbeteiligung zu erreichen. Bei einer Pflicht würden viele, die ansonsten nicht wählen gehen und sich auch nicht mit Parteien auseinandersetzt haben auch entsprechend wählen.
1 PolitPro Nutzer
@0 Wollen sie durch Elternarbeit in der Schule auf die Wahlbeteiligung einworken?(Spaßfrage) Es gibt bereits verschiedene Möglichkeiten der Partizipation in der Schule, z.B. den Klassenrat. Leider wird dieses Mittel noch zu unattraktiv genutzt, sodass die jungen Menschen keine nutzbringende Erfahrung daraus für die Wahlen ziehen können.(meine Meinung) Wir sollten aber gerade aufzeigen, dass es gut ist sich in die Gesellschaft einzubringen und Wahlen eine wichtige Form sind.
0 PolitPro Nutzer
Alle Wahlen erfolgen in unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl. Das Betrifft auch die Frage ob man wählen geht oder nicht. Die Frage erübrigt sich damit!
1 PolitPro Nutzer
@0 Die Frage erübrigt sich nicht. Die benannten Regeln sind nicht fix, da die Politik quasi das Recht formt. Es ist gut diese Grundsätze unserer Wahlen zu benennen und damit zu argumentieren. Ich bin gegen eine Wahlpflicht.
0 PolitPro Nutzer
Ich war lange Zeit dafür. Mittlerweile bin ich ganz klar dagegen.
1 PolitPro Nutzer
Was hat dich dazu bewegt umzudenken?
0 PolitPro Nutzer
Ich sehe keinen Mehrwert mehr, zu wählen. Ich werde von Leuten verteten, die keine Ahnung haben, was die arbeitende Bevölkerung braucht. Solange wir keine wahre Demokratie haben, in der nicht die bürgerlichen sondern die, die etwas leisten, die Merheit haben, ist eine Wahlpflicht unnötig.
0 PolitPro Nutzer
Eine Wahlpflicht halte ich nicht für sinnvoll. Gute Argumente werden hier schon genannt. Meiner Meinung nach sollte man versuchen, die Bürger für Politik zu begeistern. Politik muss unkomplizierter werden. Wenn man Politik einmal verstanden hat, macht es Riesenspaß, sich zu beteiligen. :)
0 PolitPro Nutzer
….aber nicht bei dem momentanen Alt Parteien die von Lobbyismus , Korruption und Machtgier geprägt sind und die Beziehung und Interessen zum eigen Volke verloren haben…….
1 PolitPro Nutzer
Es gibt doch auch genug neue Parteien.
2 PolitPro Nutzer
Es gibt doch auch genügend "sonstige" oder die Möglichkeit ungültig zu wählen.
3 PolitPro Nutzer
@0 Ich bin zwar gegen eine Wahlpflicht, empfinde ihren Einwand aber als Argument für eine solche. Der Bürger würde ja aktiv zu einer Entscheidung gedrängt werden und bestimmt nicht aktiv für korrupte usw. Politik stimmen. Er würde sie eher abwählen. Die jetzige Form wart bei geringer Wahlbeteiligung eher den status quo, da viele/ die sonstigen aus Loyalität, Tradition und jahrzehntelanger Erfahrung wählen.
0 PolitPro Nutzer
Wenn’s mal was ordentliches geben würde, was man wählen kann
1 PolitPro Nutzer
Demokratie ist keine Speisekarte!
2 PolitPro Nutzer
Sie können gerne eine eigene Partei gründen, wenn Ihnen bestehende Parteien und Kleinstparteien nicht zusagen :)
3 PolitPro Nutzer
Das sagen die Leute schon seit es Wahlen gibt. Die gleichen meckern auch jeden Tag über das Wetter…
4 PolitPro Nutzer
@0 es gibt diverse kleine Parteien, die eben nicht korrupt sind. Diese hätten, wenn denn die vielen nicht-wähler wählen gehen würden, durchaus Chancen, etwas zu verändern.