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Ergebnisse

Die Erhöhung des Bundeswehr-Etats auf das Zwei-Prozent-Ziel der NATO halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
15%
9%
14%
62%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Wir geben bereits jetzt genug aus. Z.b. sind unsere Ausgaben leicht höher als die von Frankreich, welche allerdings zusätzlich zu unseren Aufgaben noch Flugzeugträger und Atomwaffen haben. Beides sehr kostspielige Programme. Der Zustand der Bundeswehr ist derzeit nicht akzeptabel, am Geld mangelt es aber ganz sicher nicht.
0 PolitPro Nutzer
Zumal das 2% Ziel sowieso komplett an der Realität vorbeigeht. Die Bundeswehr soll uns und unsere Verbündeten im Ernstfall verteidigen können. Ob das BIP jetzt steigt oder fällt ändert nichts an dem Umfang der Aufgabe. Warum sollte die Bundeswehr also auf einmal mehr Geld bekommen, wenn das BIP steigt? Und was machen wir wenn es fällt? Verkaufen wir dann ein paar Panzer?
0 PolitPro Nutzer
Ja, bitte und zwar so schnell wie möglich. Die Ampel bemerkt es ja auch und reagiert zum Glück situationsgerecht. Die ursprünglichen Ziele der Regierung treten glücklicherweise in den Hintergrund. Das ist gut und verantwortungsvolle Regierungspolitik
0 PolitPro Nutzer
Die, die gegen ein gutes funktionierendes Militär sind, mögen bitte in die Länder ziehen, die durch irre Autokraten regiert werden. Ich für meinen Teil würde für meine Freiheit und die Demokratie kämpfen. Da es immer wieder so Typen wie Putin oder noch schlimmere Autokraten gibt, braucht es ein gutes Militär. Ich wünschte mir auch eine friedliche Welt, aber die Realität sieht anders aus. Ob man so viel Geld dafür braucht, wird man dann sehen. Jetzt heißt es: Handeln!
1 PolitPro Nutzer
Bro die Autokräften können sich nur an der Macht halten, weil das Militär stark genug ist die Gesellschaft unter Kontrolle zu halten. Denkst du Deutschland braucht sowas?
1 PolitPro Nutzer
Autokraten*
2 PolitPro Nutzer
@0 Du sagst also, wir sollen erst das Geld geben und dann schauen ob es auch sinnvoll ist? Kurzfristig ändert sich sowieso nichts, also bleibt auch genug Zeit um die Situation erstmal zu analysieren.
0 PolitPro Nutzer
Deutschland ist nicht Russland. Deutschland ist in der NATO. Deutschland wird durch andere Staaten dementsprechend geprüft und überwacht. Du vergleichst nicht einmal Äpfel mit Birnen sondern Zelt mit Villa. Und ich bin nicht dein Bro, ich bin eine Frau, die schon viele Ämter in dieser Gesellschaft inne hatte. Daher habe ich viel Erfahrung und Wissen sowohl politisch als auch juristisch und auch ehrenamtlich in Vereinen. Und du? Was tust du für unsere Gesellschaft?
1 PolitPro Nutzer
Frau, dass das Militär schlecht aufgestellt ist hat wenig mit fehlenden Mitteln zu tun. Und ich finde es hochgradig interessant dass sie schon viele Ämter inne hatten, allerdings macht dieses vermeintliche Appell an ihre Autorität ihre Argumente auch nicht besser. ^~^ Das wir in der NATO sind ist eigentlich sogar ein Argument dafür, dass wir weniger für Rüstung ausgeben sollten. Dqs ist ein wichtiger Grund warum man Verteidigungsbündnisse schmiedet.
3 PolitPro Nutzer
@1 damit man schimmelige und nichts funktionsfähige DDR-Waffen an die Ukraine liefern kann?
1 PolitPro Nutzer
@3 liegt es an fehlenden Mitteln, dass wir keine funktionierenden Waffen haben oder an der Art und Weise wie diese Gelder ausgegeben werden? Braucht es wirklich jährlich Milliarden für Berater die uns dann sagen: "ihr braucht mehr Decken und Schuhe."
0 PolitPro Nutzer
@1: ihre Argumentation zeigt, dass die Komplexität des Problems nicht von ihnen erfasst wurde. Klar hat man all die Jahre Murks gemacht. Warum? Weil man am falschen Ende gespart hat. Warum? Weil nicht genug Geld da war, da die Bundeswehr weit mehr als eine kämpfende Truppe ist. Das sieht nur niemand. All das kostet Geld. Teil der NATO zu sein, heißt nicht, sich finanziell zurückzuziehen. Es heißt stark zu sein im Bündnisfall und vereint zu kämpfen. Sicherheit kostet.
3 PolitPro Nutzer
@1 Das Problem ist vor allem das Beschaffungsamt
3 PolitPro Nutzer
Allerdings ist jetzt halt auch soviel liegen geblieben dass man das Extrageld gut gebrauchen kann.
4 PolitPro Nutzer
@0, ganz meiner Meinung. Wir sollten noch mehr ausgeben um gewappnet zu sein. Wer weiß wer in 2-3 Jahren in den USA regiert, dann stehen wir irgendwann da mit unserem kurzen Hemd. Wir brauchen keine Angriffsarmee, jedoch eine die auch unsere wirtschaftliche Kraft wiederspiegelt.
0 PolitPro Nutzer
@4: ja, ich gebe Ihnen recht, aber es darf auch nicht wieder zu einem Wettlauf ausarten. Ein wenig defensives Verhalten, wenn die Leistungsfähigkeit der Bundeswehr wieder hergestellt ist, ist ratsam. Zum Einen um die Provokation so gering wie möglich zu halten trotz voller Einsatzbereitschaft und zum Anderen um nicht sinnlos Geld zu verprassen und die Waffenlobby über Gebühr zu stärken. Auch diese Aufgabe ist komplexer, als es auf den ersten Blick aussieht.
5 PolitPro Nutzer
@1 Ein Land braucht ein starkes Militär damit es sich auch im Verteidigungsfall verteidigen kann und nicht diese Aufgabe Ländern wie der USA oder Frankreich überlassen lassen. Und eine Sache in der wir alle hoffentlich einig sind, ist, dass die Bundeswehr ein unvollständieges und maroden Equipment hat. Und damit ein Land auch international ein Gesicht hat und wichtig sein will braucht es eine starke Verteidigung.
2 PolitPro Nutzer
@0 Du weißt schon wie viel Geld wir jährlich in die Bundeswehr investieren, wie stark wir den Etat in den letzten Jahren bereits angehoben haben, und wie wir im Vergleich zu anderen Ländern stehen? Die Bundeswehr bekommt bereits ausreichend Geld, die Aufgabe muss sein, dieses auch sinnvoll einzusetzen. Was wir jetzt machen, ist blind mehr Geld in ein kaputtes System zu stecken und zu hoffen, dass ein Wunder geschieht.
6 PolitPro Nutzer
@2 alle Analysten sagen, dass wir uns im Ernstfall nicht verteidigen können. Und das kann nicht sein. Die Bundeswehr sollte definitiv mehr Geld zur Verfügung bekommen, da mitunter auch der Katastrophenschutz von der Bundeswehr betrieben wird. Eine Wehrpflicht ist selbstverständlich nicht der richtige weg, aber eine finanzielle Erhöhung ist in meinen Augen ein Schritt in die richtige Richtung
1 PolitPro Nutzer
@6 vielleicht sollte der Katastrophenschutz ausgelagert werden? Spezialisierung hilft für gelegentlich um Geld zu sparen. Ist spätestens seit Smith bekannt.
2 PolitPro Nutzer
@6 hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?
0 PolitPro Nutzer
Komplett unnötig! Wir geben jetzt schon mehr Geld aus als Frankreich und die bekommen es ja auch hin
1 PolitPro Nutzer
Leider nein wie man sieht. Nur mit gutem und professionellem Material sind wir verteidigungsfähig. Bin eher für 4-5% Ausgaben, das würde ich auch gern über Steuern bezahlen. Lieber dort als in sinnlose CO2 Abgaben. Die Freiheit ist es mir wert
0 PolitPro Nutzer
@1 wie gesagt, Frankreich bekommt es mit weniger Geld auch hin. Das Problem ist also nicht, dass wir zu wenig Geld ausgeben, sondern, dass das verschwendet wird. Und da könntest du auch 8, 20 oder 50% ausgeben das macht es nicht besser!
1 PolitPro Nutzer
@0 völlig ok, auf jeden Fall sinnvoll und strukturiert investieren. Solange die Beschaffung einer F35 den gleichen Aufwand bedeutet wie die Beschaffung warmer Unterwäsche wird das nichts.
2 PolitPro Nutzer
Ich nehme mal Zahlen aus 2020: Frankreich hatte bei einem BIP von 2479,4 Mrd. 46,1 Mrd. Verteidigungsetat. Deutschland hatte bei einem BIP von 3360,23 Mrd. 45,2 Mrd. Etat. Frankreich hat unter anderem auch Söldnertruppen, die sie nicht finanzieren müssen. Da man solche Truppen nie ganz unter Kontrolle hat, lehne ich solche für Deutschland aber ab. Wie ich auch in anderen Beiträgen sage: das Thema ist viel komplexer als es aussieht. Man kann die Zahlen nicht 1zu1 vergleichen.
0 PolitPro Nutzer
@2 bei den Angaben die ich gesehen habe, hat DE mehr ausgegeben als Frankreich, aber selbst wenn es so ist wie du sagst ist der Unterschied ja sehr gering. Und natürlich kann man die Zahlen nicht 1zu1 vergleichen. Aber es kann nicht sein, dass wir über 45mrd€ jährlich zahlen, so viel wie F und Frankreich mehrere Flugzeugträger hat und viel forschen kann etc. und wir nichtmal warme Unterhosen haben. Und ganz offensichtlich kann fehlendes Geld dafür nicht die Ursache sein
3 PolitPro Nutzer
@0: Quelle? Glaub mir Brudi... 🤦‍♂️
0 PolitPro Nutzer
Das sind 60-80 Mrd € jedes Jahr. Wozu? Von dem Geld (nur als Eigentum) konnte ein Milliardär ein Weltraumprogramm hochzuziehen. Soll die Bundeswehr jetzt auch so irre Rüstungsprogramme hochfahren wie das amerikanische Militär in kalten Krieg?
0 PolitPro Nutzer
Abgesehen davon komme ich nicht drum herum mich zu fragen, gegen wen ein Militär eingesetzt werden soll, wenn es so hektisch aufgerüstet wird.
1 PolitPro Nutzer
Zur Verteidigung und ich hätte nichts dagegen
0 PolitPro Nutzer
@1 zur Verteidigung reicht ein Bruchteil davon, wenn man endlich eine fähige Verwaltung einsetzt, die nicht nur sinnlos Geld für Werbekampagnen, Beratungen und YouTube Serien verbrennt.
2 PolitPro Nutzer
@1 Zur Verteidigung gibt es ein Bündnis mit unseren Partnern. Der aktuelle Etat reicht, er muss nur effizient eingesetzt werden. Wir sollten uns nicht aus Emotionen heraus wegen der aktuellen Situation verleiten lassen, Gelder unnötig zu verbrennen.
0 PolitPro Nutzer
180 Panzer Kampfbereit. Keine von 6 U-Boote können tauchen. Alles ohne Worte.
0 PolitPro Nutzer
Als Soldat wollte ich auch nicht mit einer schlechten Ausrüstung ausgestattet sein. Aber es ist schon interessant, dass man seit Jahren und besonders während der Coronakrise trotz bekannter Mängel kein Geld für Soziales, Pflege und Gesundheit gehabt hat. Und über Nacht hat man jetzt einfach mal 100 Milliarden gefunden für die Aufrüstung gegen Russland. Aber gut, jetzt kommen ja neue billige Fachkräfte aus Ost Europa, die garantiert in die Pflege gedrückt werden.
0 PolitPro Nutzer
Eine Erhöhung des Etats ist gut, allerdings sollte das Geld sinnvoll verwendet werden. Nach meinem Verständnis mangelt es nicht zwangsläufig an Geld, sondern auch die Strukturen sind reformbedürftig und die Bürokratie sollte optimiert werden. Desweiteren bin ich jetzt noch stärker für eine weitere Integration der EU-Streitkräfte & starke Zusammenarbeit. Sei es mit einer Koalition der Willigen oder anders. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt damit anzufangen. Davon bin ich überzeugt
0 PolitPro Nutzer
Ja, aber nur unter der Bedingung, dass das Geld sinnvoll verwendet und dies öffentlich nachgewiesen wird! Wo sind denn die ganzen bisher gezahlten Milliarden hin, wenn die Soldaten noch nicht einmal über eine vernünftige Grundausrüstung geschweige über einsatzfähige Bewaffnung verfügen?
1 PolitPro Nutzer
Beratung, Verwaltung und Marketing sind die größten Kostenpunkte unseres Militärs. Vor allem Marketing wird immer teurer, seit man Web Serien produziert (und scheinbar einen Deal mit YouTube dafür hat, dass diese überall promoted werden) und man Fernseh- und Plakatwerbung macht
0 PolitPro Nutzer
Wird aber auch Zeit
0 PolitPro Nutzer
Militärische Ausgaben sind immer schwer. Haftet doch a) unsere Geschichte daran und b) der Beigeschmack, dass durch Militär zwangsläufig Menschen sterben. In einer Welt, in der Autokraten aber Kriege führen benötigen wir zwangsläufig Militär. Und wir benötigen ein Militär das uns unabhängig von anderen Staaten macht. Ein Militär das uns und unsere Verbündeten in Nato und EU verteidigen kann - und wir haben als eines der finanzstärksten Länder der EU eine Verpflichtung dazu
1 PolitPro Nutzer
Ich verstehe Ihre Argumentation, kann aber nicht zustimmen. Vor allem wenn ich mir die politischen Strömungen in Deutschland zur Zeit ansehe, habe ich große Sorgen, dass ein solches Regime auch in Deutschland eine Mehrheit bekommen könnte und dann ein bis auf die Zähne bewaffnetes Militär zur Verfügung hätte.
2 PolitPro Nutzer
@0 Wir benötigen eben kein Militär, dass uns von anderen unabhängig macht. Wir benötigen auch kein Militär, mit dem wir unsere Verbündeten in der Nato verteidigen können. Wir brauchen ein Militär, mit dem wir unsere Verbündeten GEMEINSAM mit anderen Natomitgliedern verteidigen können. Deswegen gibt es dieses Bündnis überhaupt. Das bedeutet, jeder leistet seinen Anteil, aber kein Anteil muss für sich alleine vollumfänglich dastehen können.