Umfrage in der PolitPro Community

Bevor man das macht, sollte man erstmal die Verkehrsinfrastruktur darauf anpassen. Denn bis jetzt hängt diese noch vom Auto ab

Man kann das auch parallel angehen. Zumal das ausbauen des ÖPNV v.a. auf dem Land innerhalb weniger Monate umsetzbar wäre, wenn man es denn will.

@0 Wenn man das Parallel angeht muss der Staat Geld ausgeben und gleichzeitig auf Geld verzichten, ich glaube in einer geordneten Reihenfolge wäre es besser

Das verzögert das Ganze nur unnötig weiter und die Zeit haben wir nun mal nicht mehr. Das Geld für den Ausbau muss sowieso ausgegeben werden und der Staat hat kann das auch problemlos stemmen. Zumal man sich die Kosten für den Unterhalt durch irgendeine Steuer/Abgabe sowieso wieder reinholt. Dafür würde der Wandel schneller umgesetzt werden und man würde jetzt für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen.

Ich könnte mir vorstellen, dass durch günstige Tickets überhaupt erst richtig ersichtlich wird, welche Strecken hauptsächlich genutzt werden und mit welchem Aufkommen wo zu rechnen ist. Damit könnte der Ausbau zielgerichtet und effizient stattfinden.

Stimmt zwar, jedoch würde das den Verkehr in Großstädten etwas entlasten, der Umwelt zugute kommen und die Bürger würden weniger Auto fahren. Ind die Leute trifft es ebenso

Also in Frankfurt sind täglich wirklich viele Kontrolleure unterwegs.

Außer in großen Städten, hab ich noch nie nen überfüllten Bus/Zug gesehen.

Ich bin aber aus der Stadt. Die meisten ÖPNV Nutzer sind aus der Stadt.

Gibt schon große Unterschiede was die Überfüllung angeht. Ich bin lange ÖPNV gefahren. Das erste Stück mit dem Bus, dort war ich gerne fast der einzige, zum Bahnhof. Dort dann in eine völlig verstopfte S-Bahn, weil sie halt der einzige schnelle in die Stadt ist. In der Stadt wieder mit Straßenbahn, die mäßig voll war, weil in enorm hohen Takt fahrend.

@1 Schulbusse sind oft so voll das gar nicht allen mitgenommen werden und das egal wo

@3 das Problem ist das Un-Intelligente System. Es gibt Hotspots wie eine Linie die genau wenn die Schule beginnt und endet überfüllt ist, und eine halbe Stunde später ist die selbe Linie komplett leer, fährt aber dennoch im selben Takt weiter. Als ich vor 10 Jahren im Winter mit dem Bus zur Schule bin, haben sie 4 Jahre gebraucht um überhaupt zu checken, dass die Linie von täglich 150 Schülern genutzt wurde, und haben dann zu Stoßzeiten zwei Busse hinter einander gefahren

Autofahrer werden systematisch in allen Bereichen bevorzugt und von der Allgemeinheit mitfinanziert. Wenn jetzt die umweltbewussten ÖPNVler mal was vom Kuchen abbekommen ist das nur recht und gerecht.

Und was machen dann Leute, die tatsächlich nicht mit dem ÖPNV fahren, weil sie es sich nicht leisten können? Die müssen dann einfach eine Steuer zahlen, egal ob sie es nutzen oder nicht?

Wer ein Auto hat zahlt mindestens diese drei Sachen: 1. KFZ-Steuer (kann mir jemand sagen, wie hoch die durchschnittliche pro Monat ist?) 2. Versicherungen (Teilkasko, Vollkasko, oder was auch immer) 3. Sprit (je nach Sorte und Verbrauch, sowie aktuellem Preis) Jemand, der kein Auto hat, würde bei mir nur die ÖPNV-Steuer zahlen, die höchstens 80% der KFZ-Steuer beträgt. Wieviel wäre das im Monat? Und man könnte, wenn es nach mir ginge, eine Befreiung von dieser Steuer ...

.beantragen, wenn man zum Beispiel (noch) eine schlechte Anbindung hätte (dann müsste man sie erstmal gar nicht zahlen, bis der Anschluss gut genug ist), oder wenn man ein Fahrrad hat. Fahrräder dürften m.E. nur in Regional- und Fernzügen, mit speziellem Abteil mitgenommen werden, und nicht in Bussen oder Straßenbahnen und U-Bahnen.

2. Die Belastungen durch Mehrwertsteuer, Co2-Steuer, Kfz-Steuer, Erhöhung der KV-Beiträge.... Werden uns und nachfolgende Generationen noch Jahrzehnte verfolgen. Die von der Ampel geplante "Transformation" wird neue Steuern bringen und auch der Soli wird wieder steigen. Eine Entlastung für 90 Tage bringt letztlich nichts!

Hier geht es darum, unsere Benzin- und Dieselversorgung zu schonen, damit die, die tanken müssen, erträgliche Preise haben. Natürlich ist das mit Corona ungünstig aber was sollte die Regierung denn tun?

Nichts! Ich hab lediglich gesagt, aus welchen Gründen ich das nicht für sinnvoll halte. Niemand hat nach Alternativen gefragt.

@0 konstruktive Kritik involviert immer eine Alternative. Alles andere ist dummes bashing

@1 Man kann sehr wohl etwas kritisieren, ohne direkt einen Plan für den Weltfrieden zu liefern. Wenn man wirklich Benzin- und Dieselverbrauch verringern will, warum dann kein Tempolimit? Kostet nichts und ist sofort umsetzbar.

@2 Ein Tempolimit kostet nichts? Bitte noch Mal genau nachdenken

@2 ein Tempolimit ist doch bereits ein Vorschlag

@3 Erklär mir bitte, welche Kosten dadurch entstehen. @1 Ja natürlich ist es ein Vorschlag. Die Frage ist doch, warum das nicht schon beschlossen wurde (und es nicht danach aussieht, als ob es umgesetzt wird).

@2 1. Zeit: Pendler brauchen mehr Zeit für den Weg zur Arbeit 2. Ist es schlecht für alle Industrien die mit der Automobilbranche zu tun haben

@3 dann muss man halt früher losfahren

@3 Das sind keine Kosten. Unter Kosten verstehe ich, wenn der Staat etwas dafür bezahlen muss. Dazu sind beides keine guten Argumente gegen ein Tempolimit. Zu 1: Die Zeitersparnis ohne Tempolimit ist ziemlich marginal (kommt natürlich auf die Höhe an). Zu 2: wir sind das einzige Land in Europa ohne Tempolimit. Trotzdem exportieren wir in die Länder fleißig unsere Autos. Dadurch wird nicht ein Auto weniger verkauft (obwohl das ein positiver Nebeneffekt wäre).

@1 und @2 kann diese Diskussion bitte in einen Eigenen Beitrag verlegt werden? Hier geht es um das 9€Monatsticket, nicht ums Tempolimit. Ich bin nicht an ständige Benachrichtigungen zum ThemaTempolimit interessiert. Danke!

@0 du kannst doch nicht etwas anfangen und dann einen Teil der Diskussion ausgrenzen weil es dir nicht passt. Das Tempolimit gehört genauso dazu wenn du sagst das es keine sinnvollen Lösungen gibt. Es wäre eine Lösung uns unabhängiger zu machen von Ölimporten auf Dauer. Kosten ein paar tausend für die ganzen Mitteilungen.

Erstens bin ich nicht du für Sie. Zweitens habe ich mit gar nichts angefangen. Ich habe lediglich erklärt, warum ich ein begrenztes Ticket nicht für sinnvoll halte. Wem das nicht gefällt muss damit leben. Ich habe weder irgendjemanden kritisiert noch habe ich um Alternativvorschläge gebeten. Wer übers Tempolimit diskutieren will, kann dazu bitte eine eigene Stellungnahme schreiben. Ist jedem erlaubt. Dazu braucht es meinen Beitrag nicht.

2. Im übrigen ging es in der Diskussion @1/@2 Nicht um das 9€ Ticket sondern um eine Grundsatzdiskussion.Daran habe ich kein Interesse. Also bitte selber abstimmen und Stellung nehmen.

3. Und ich habe nirgendwo behauptet, daß es keine Alternativen gibt. Ich hab sie lediglich nicht erwähnt, weil mein Beitrag eine Stellungnahme ist. Mehr nicht. Vielleicht mal weniger interpretieren und mehr lesen.

@0 ich glaube Ihnen fehlen Basiserfahrungen im Internet. Unter meinen Kommentaren zu politischrn Themen haben Leute schon darüber gestritten ob es legitim ist Pommes mit Wurstsalat zu essen oder nicht (die Antwort ist selbstverständlich ja) . Kleiner Spoiler zu Internetdiskussionen am Ende endet alles mit einem Nazi Vergleich.

Im Internet wird geduzt