Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Eine stärkere finanzielle Unterstützung der Landwirtschaft halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
14%
12%
26%
48%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Das würde ich aber an Bedingungen zur Transformation hin zur nachhaltigen Landwirtschaft knüpfen. Konventionelle Landwirtschaft finanziell zu unterstützen ist einfach nur Geldverschwendung, da sich diese nicht langfristig selbst halten kann.
0 PolitPro Nutzer
Das kann man doch nicht so pauschal beantworten. Einfach so ohne Bedingungen sollte sie auf keinen Fall noch mehr Subventionen bekommen als ohnehin schon. Was allerdings bin der Tat massiv subventioniert werden muss, ist der Umstieg von konventioneller LW und Massentierhaltung auf bio-vegane Landwirtschaft.
0 PolitPro Nutzer
Die aktuellen Krisen zeigen, dass es sinnvoll ist eine inländische Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherzustellen. Das wird allerdings schwierig und ist nicht nur mit Geld zu lösen. Wir erleben in Deutschland seit Jahren ein Höfesterben und dieser Prozess wird kaum mehr aufzuhalten sein, denn viele Bauern haben keine Nachfolger. Das liegt auch am mangelnden Prestige und der Verantwortung ( z.B. Urlaub kaum möglich) dieser wichtigen Tätigkeit.
1 PolitPro Nutzer
Für die Selbstversorgung des Landes ist das Höfesterben aber eigentlich kein Problem, solange die Felder bestellt werden. Das können auch wenige große Landwirte erledigen statt vieler kleiner - völlig ohne Wertung, ob das eine besser oder schlechter ist. Nichtsdestotrotz gebe ich Ihnen recht, dass das Ansehen des Berufs ungerechtfertigt eher schlecht ist.
0 PolitPro Nutzer
Wie wär's wenn wir jegliche Subvention abschaffen und am Ende einfach über den Verbraucherpreis gehen..?
0 PolitPro Nutzer
Mir erscheint ein Verhalten/Handeln, welches das ökologische System in Gänze über ein langen Zeitraum betrachtet verünftiger als jetzt noch mehr Geld in etwas zu Pumpen, was vielleicht nicht in die beste Richtung läuft. Wie wollen wir leben? Wie können wir leben? Wie sollten wir leben? Allein diese Fragen beantworte ich für mich schon unterschiedlich. Die Akteure sollten also erst einmal miteinander reden und ein längerfristiges Ziel oder mehrere vereinbaren.
0 PolitPro Nutzer
Finde ich richtig, aber es sollte an Bedingungen geknüpft sein, wie das wenn Antibiotika verwendet, man nicht mit Gülle düngen darf oder man bei der Tierhaltung auf eine anständige Haltung geachtet werden soll. Ebenfalls muss mehr bei den Landwirten ankommen
1 PolitPro Nutzer
Nur so aus purer Neugier was ist schlecht an Gülle als Dünger und was ist ihr Vorschlag was mit der Gülle passieren soll?
0 PolitPro Nutzer
@1 Die Antibiotika werden auch wieder zum Teil ausgeschieden und landen dann im Bodem woraufhin sich sich multiresistente Keime und Pilze bilden die dem Menschen große Probleme bereiten. Gabz aktuell ist Aspergillus. Die Gülle könnte für Biogas verwendet werden und so gleichzeitig noch CO² neutrale Energie bereitstellen, was derzeit nur mit etwa einem Drittel passiert
1 PolitPro Nutzer
Ok aber die Überreste in der Biogas Anlage werden ja auch als Dünger verwendet wird dort das ganze Antibiotika abgebaut? Aber ja auf jeden Fall ist das viele Antibiotika ein großes Problem und muss angegangen werden.
2 PolitPro Nutzer
Das Antibiotika übersteht auch eine Biogasanlage, weshalb das Problem dadurch leider nicht gelöst werden kann. Die einfachste Lösung wäre Massentierhaltung zu verbieten. Mit ausreichend Platz für die Tiere kann man den Großteil des Antibiotikas einsparen.
3 PolitPro Nutzer
Der nächste Punkt ist der Nitratgehalt des Grundwassers. Wir versuchen unser Trinkwasser dadurch. Im EU Vergleich stehen wir was das angeht sehr schlecht an und knacken regelmäßig die EU-Grenzwerte.
0 PolitPro Nutzer
@3 richtig das kommt noch erschwerend hinzu. @1 Nachdem die Gülle in den Anlagen verwendet wurde kann man sie durch kontrolliertes Verbrennen oder erhitzen unschädlich machen. Am Idealisten wäre natürlich, wenn es keine Massentierhaltung mehr geben würde, aber durch die stetig anwachsende Bevölkerung ist das momentan recht unwahrscheinlich
0 PolitPro Nutzer
Ja aber nur wenn diese sich verpflichten die guten Böden nicht für Einfamilienhäuserbau zu verkaufen und damit versiegeln zu lassen.
0 PolitPro Nutzer
Staatlich. Also abzulehnen.
1 PolitPro Nutzer
Es sind nicht staatliche Aktionen abzulehnen, sondern asoziales Verhalten.
2 PolitPro Nutzer
@0 Staatsfeind?
3 PolitPro Nutzer
@0 wie stellen sie sich vor das sich die Qualität der Nahrung verbessert, die Stabilität der Versorgung erhalten wird und dabei die Preise nicht massiv steigen ohne das der Staat eingreift?