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Ergebnisse

Eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken um unabhängiger von russischem Gas zu werden, halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
26%
11%
14%
48%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Die AKWs in Dtl sind dafür vorbereitet worden, Ende des Jahres vom Netz zu gehen. Betreiber sagen selbst, dass es sich finanziell nicht mehr lohnt. Die Brennstäbe sind deshalb Ende des Jahres verbraucht. Neue zu beschaffen dauert Jahre und Uran kommt ja bekanntlich auch zum Teil aus Russland. Des Weiteren wurden notwendige Wartungen nicht mehr durchgeführt, da ja Ende des Jahres eh Schluss ist. Pure Zeitverschwendung darüber zu diskutieren. Ausbau Erneuerbare beschleunigen!
0 PolitPro Nutzer
Es fuckt mich einfach mies ab, dass ich seit Jahren fordere Öl, Gas und Atomkraft zu unterbinden und erneuerbare Energien auszubauen, weil es nur Vorteile bringt. Und jetzt diskutieren wir darüber Atomkraftwerke länger laufen zu lassen, um vom Öl und Gas wegzukommen... Wieso sind wir überhaupt in dieser scheiß Situation? Es kommt nicht überraschend! Alle wussten, dass erneuerbare Energien Lösungen für Probleme sind. Aber keiner wollte zu hören
1 PolitPro Nutzer
Was ist den wenn es bewölkt und nicht windig ist? Es braucht entweder Atomkraft oder fossile
0 PolitPro Nutzer
@1 nett dass du dich um zu viele Wolken und zu wenig Wind sorgst, aber explodierende Atomkraftwerke, Atommüll für den es keine Lager gibt und Kohlekraftwerke, die ganze weitläufig die Natur zerstören besorgen dich nicht? Wenn man richtig in die Forschung von erneuerbaren Energien investieren würde, dann könnte man auch Technologien entwickeln, mit denen man Stromüberschüsse besser und länger speichern könnte, sodass das ein paar bewölkte Tage kein Problem mehr wären
1 PolitPro Nutzer
@1 aber momentan braucht es eben Alternativen und diese wird man noch ein paar Jahre brauchen
0 PolitPro Nutzer
@1 und wie ich gesagt habe: Es fuckt mich ab, dass wir überhaupt in der Situation sind! Wir hätten das ganz einfach verhindern können. Aber Leute wie du haben vor ein paar Jahren noch gesagt, dass das alles nicht nötig wäre, Arbeitsplätze bla bla bla und jetzt kommen dann wieder irgendwelche Ausreden warum man dies oder das nicht machen soll. Warum denn so krampfhaft an Kohle und Atomkraft festhalten? Den Klimawandel kann man übrigens nicht mit Ausreden bekämpfen
2 PolitPro Nutzer
@1 Speichertechnologien sind der Schlüssel zum Erfolg. Dann kann überschüssige Energie zwischengespeichert werden und in der Dunkelflaute verwendet werden. Bspw. Pumpspeicherkraftwerke, Wasserstoff u.a. Außerdem haben wir ein vernetztes Stromnetz in Europa. Im Zweifelsfall beziehen wir Strom aus Regionen mit Überschuss. Das ist natürlich ein Zielzustand, der noch in der Zukunft liegt.
3 PolitPro Nutzer
@1 Genau diese Argumentation hat uns dahin gebracht, wo wir stehen. Wenn man immer wieder sagt ‚jetzt erstmal…‘ wird’s nie was. Bis es komplett zu spät ist…
1 PolitPro Nutzer
@3 Ich bin auch für erneuerbare Energien aber ich bin eben ein Realist. Man kann nicht von einem auf den anderen Tag komplett umstellen da es eben noch keine Speichertechnologien giebt
4 PolitPro Nutzer
Der Fehler war aufzuhören an Atomenergie zu forschen. Man müsste den radioaktiven Müll weiter nutzbar machen und so auf ein absolutes Minimum reduzieren.
0 PolitPro Nutzer
@1 es geht nicht um von einem Tag auf den Anderen! Die Forder. werden seit über einem Jahrzehnt lauter. Schau dir an was andere Länder in der Zeit geschafft haben. Und nur zur Erinn.: Windkraft wurde lange subventioniert, dann wurden die Subv. beendet, dadurch haben wir weniger Windkraft als vor ein paar Jahren. Und wenn du wirklich "Realist" wärst, Dann würdest du dich darum bemühen Wind etc zu fördern weil wir realistisch gesehen sonst gefickt sind
5 PolitPro Nutzer
@1 es gibt Spwichermöglichkeiten?
0 PolitPro Nutzer
Nein, das ist nicht die Lösung. Es müssen jetzt konsequent erneuerbare Energien ausgebaut werden, sowohl bei der Strom- als auch bei der Wärmeerzeugung. Öl- und Gasheizungen müssen endlich - wo sinnvoll - durch Wärmepumpen ersetzt werden, Solarthermieanlagen gebaut werden, usw.
1 PolitPro Nutzer
Ich bestreite nicht, dass wir einen Ausbau von Erneuerbaren Energien brauchen, und zwar in großen Mengen, aber das geschieht auch nicht von heute auf morgen. So wie ich es richtig verstehe, gibt es noch AKWs in DE, die in Betrieb gesetzt werden können. Unter der Prämisse, dass man der Regierung genug vertraut auch tatsächlich Windkraft und Solar auszubauen (nicht wie mit der Kohle), halt ich das für eine Gute Übergangslösung.
0 PolitPro Nutzer
Lieber lebe ich in Dunkeln mit 2 Pullovern an als Putin persönliche Taschen zu füllen! Diese Krise zeigt uns nur, dass wir noch schneller eigenständig und nachhaltig werden müssen.
1 PolitPro Nutzer
Es geht nicht nur um private Haushalte, da kann viel gespart werden. Aber auch die Wirtschaft muss laufen, dort wird Energie benötigt . Man könnte ne Menge Kraftstoff einsparen durch vermehrten Einsatz von Homeoffice. Deshalb die vorhandenen AKW Laufzeiten verlängern. Das gleiche gilt für den Einsatz von Braunkohle. Parallel so schnell wie möglich auf H2 umsteigen und PV Anlagen in Genossenschaften, nicht jedes Haus allein bestücken
2 PolitPro Nutzer
H2 ist keine Alternative zu fossilen Brennstoffen. H2 ist Medium für die Energie, so wie Strom.
3 PolitPro Nutzer
@2 Danke! Wasserstoff ist ein Speichermedium bzw Transportmedium. Die Energie muss von anderer Stelle kommen, bspw. von Windrädern oder Solaranlagen. Gaskraftwerke auf Wasserstoff umstellen bringt nichts für die Endbilanz.
1 PolitPro Nutzer
@3 ….das meinte ich ja auch. Strom können wir nur bedingt speichern. Deshalb H2 als Speicher. Man könnte auch Stauseen voll Wasser pumpen usw. Wichtig ist das die Energie selbst und unabhängig erzeugt wird. Und wie in der Landwirtschaft über Genossenschaften finanziert. Dann hat jedes Dorf eigene Windräder, PV Anlagen usw. Die Dächer damit vollzupflastern ist hochgradig unwirtschaftlich. Außerdem bekommen die E Netze im Sommet Überlastprobleme.
0 PolitPro Nutzer
Richtig und wichtig
0 PolitPro Nutzer
Atomkraft ist ne Sackgasse
0 PolitPro Nutzer
teils sinnvoll. Den Druck sollte man lieber für einen radikalen Ausbau der erneuerbaren Energien nutzen, sowie für Speicheranlagen. Alternativ zur Kernenergie schlage ich Fusionsenergie zu. Zukünftig sollte viel Forschung darin investiert werden.
1 PolitPro Nutzer
Fusion ist Kernenergie
2 PolitPro Nutzer
Es ist zwar auch Kernenergie, die Fusion hat aber gegenüber der Spaltung einige Vorteile. Das Problem ist, dass sie noch lange nicht praxistauglich ist und bist die ersten Kraftwerke ans Netz gehen können, müssen wir schon lange klimaneutral bleiben. Dann einen Teil der grünen Stromproduktion durch Kernfusion zu ersetzen, macht überhaupt keinen Sinn.
0 PolitPro Nutzer
Auf keinen Fall. Auch wenn der Anlass ziemlich mies ist, sorgt der Krieg wenigstens dafür, dass endlich genug Druck für eine Umstellung der Stromversorgung herrscht (als würde der Klimawandel nicht schon genug Zeitdruck erzeugen). Wer jetzt wieder über Atomstrom redet, hat den Schuss nicht gehört.
1 PolitPro Nutzer
Lieber 100% Atomstrom als 10% Fossile
0 PolitPro Nutzer
Und wo bringst du den Müll hin? Und kannst du garantieren, dass es zu keinem Unfall kommt?
1 PolitPro Nutzer
Alle Nachteile der Atomenergie sind korrekt und real. Wer fossile Brennstoffe bevorzugt, unterschätzt wie viel schlimmer die fossilen sind. Immerhin landet der "Müll" bei den fossilen nicht überall auf der Erde gleichzeitig, in unseren Lungen und zerstört das Klima.
0 PolitPro Nutzer
Wenn du schreibst, dass du lieber 100% Atom als 10% Fossil hättest, dann unterschätzt du wohl eher die Gefahren von Atomkraft. Anstatt jetzt kurzfristig die AKW Laufzeiten zu verlängern (was erhebliche Kosten und Ressourcen verbrauchen würde), sollten wir uns lieber voll auf den Ausbau erneuerbarer Energien konzentrieren. Je schneller wir 0% Atom und 0% Fossil haben, um so besser für uns alle.
0 PolitPro Nutzer
Atomkraft ist die Zukunft!
1 PolitPro Nutzer
Atomkraft ist die teuerste und zudem noch gefährlichste Art der Stromerzeugung.
2 PolitPro Nutzer
@0 Nein, ist sie nicht. Allerdings ist Atomstrom eine wahrlich sinnvolle Übergangsform der Energiegewinnung, die die Versorgung aufrechterhalten kann. @1 Nein..einfach nein. Kohle ist wesentlich schlimmer und gefährlicher, da diese eine langfristige und nicht „bemerkbare“ Schädigung der Natur und des Planten mit sich bringt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Atomkraftwerk „explodiert“ (wenn, dann werden die Heizstäbe zu stark erhitzt) geht gegen Null. Emotionale Beeinflussung
1 PolitPro Nutzer
@2 Wenn AKW-Betreiber selbst für eine Versicherung aufkommen müssten, würden die Kosten ins Unermessliche wachsen. Keine Versicherung würde hier ein Angebot machen. Und dafür, dass schon seit über 50 Jahren vergeblich nach einem Atommüllendlager gesucht wird, wird es auch Gründe geben. Das Zeug strahlt tausende Jahre, wie soll da sichergestellt werden, dass es nicht irgendwann austritt oder in falsche Hände gerät?
3 PolitPro Nutzer
@1 Neue Reaktortechnologien erlauben das Nutzen der Brennstäbe, bis die Endlagerdauer auf wenige hundert Jahre reduziert wurde. Das ist ein Zeitraum, für den sichere Endlager geplant werden können. Atomenergie umfasst übrigens auch die Kernfusion. Auch hier gibt es erhebliche technologische Fortschritte.
3 PolitPro Nutzer
Ich kann mir vorstellen, dass ein Einstieg in Atomenergie in Zukunft wieder kommt, wenn diese neuen Technologien ausgereift sind. Aktuell über einen überstürzten Wiedereinstieg zu diskutieren halte ich allerdings für nicht zielführend, zumal die Laufzeitverlängerung organisatorisch einfach nicht mehr realisierbar ist.
4 PolitPro Nutzer
Ich nehme doch stark an, dass @0 hier nen (wenn auch schlechten) Witz gemacht hat. Zukunft gäbe es damit nämlich nicht mehr wirklich.
3 PolitPro Nutzer
@5 Starkes Argument, so wünsche ich mir alle Diskussionen. Ich bin mir sicher, dass wir damit schnell zu einem gesellschaftlichen Konsens kommen und jeder glücklich wird.
6 PolitPro Nutzer
@3 da muss ich dir Recht geben. Momentan sollten wir Deutsche bzw. wie es unsere Europäischen Partner auch schon tuen, mehr für Atomkraft da lassen. Denn Atomkraftwerke sind bid 2030 eine gute Alternative um die verdammten Strompreise runterzudeckeln. Wir müssen uns zwar auch um die erneuerbaren Energien kümmern, bis dato können wir aber trotzdem ohne weiteres die AKWs anlassen bis wir den Strom decken können