Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Irreführende Bezeichnungen auf Lebensmittelverpackungen sollten stärker reguliert werden.

Stimme nicht zu
Stimme zu
4%
3%
9%
84%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Verhinderer wie Seehofer und Frau Nestle-Klöckner sind ja nun nicht mehr im Amt. Für den Endverbraucher sollte sich nun etwas "ausgezeichnetes" erkennbar tun! Einfach die "Ampel" richtig einsetzen ...
1 PolitPro Nutzer
Sehe die Regierung dort weniger in der Pflicht. Seehofer u Klöckner waren keine Verhinderer, die findet man doch eher in der Verbotspartei der linken Grünen. Mal sehen wie sich die Preise entwickeln wenn wir soeine Ampel konsequent anwenden.
2 PolitPro Nutzer
@1 Klöckner hat diese Kennzeichnungen für Lebensmittel verhindert, indem sie alles auf Freiwilligkeit der Unternehmen gesetzt hat...
1 PolitPro Nutzer
….und das reicht auch völlig aus. Verbote haben noch nie geholfen, erdt recht nicht wenn sie von den Grünen ausgesprochen werden. Zum Glück haben wir noch einen Funken Verstand in Form der FDP in der sogenannten Ampel
2 PolitPro Nutzer
FDP und Verstand? FDP macht heute so, morgen so, aber nie das, was der einfache Bürger braucht.
1 PolitPro Nutzer
Dem einfachen Bürger ging es in der großen Koalition besser als in einer Ampelkoalition. Die FDP steht für eine solide Mitte und verlässlichen Kurs.
3 PolitPro Nutzer
@1 die FDP ist hauptsächlich für Reiche da. Menschen mit keinem/wenig Einkommen interessiert die FDP nicht
4 PolitPro Nutzer
@3 zum Ausgleich gibt es ja die nicht zu linke SPD
1 PolitPro Nutzer
Genau, die Mischung machts
0 PolitPro Nutzer
Was heißt irreführende Bezeichnung? Wenn Limo einfach als Saft Kategorisiert wird und dann wegen der Nährstoffampel super gut abschneidet: Ja das sollte stärker reglementiert werden. Wenn das Veggie-Schnitzel nicht Veggie-Schnitzel, sondern Veggie-Disk genannt werden soll, weil es hinterher Leute sich betrogen fühlen könnten dass ja gar kein Fleisch drin ist... Nun. Das wäre dann doch eher noch mehr irreführend.
1 PolitPro Nutzer
Exakt! Das Problem ist, dass die Umfrage schlecht formuliert ist. Aktuell ist bereits sehr viel reglementiert und gerade die (Tierausbeutungs-)Industrie ist es ja, die noch mehr reglementieren und so erst Verbraucher:innen schlechter informieren will, indem etwa pflanzliches Schnitzel nicht als solches bezeichnet werden dürfen soll, während auf den Packungen, in denen (zu 95 %) Massentierhaltung steckt, glückliche Tiere lächeln.
0 PolitPro Nutzer
"Dass Kunden ohne Mühe sehen können, was in einer Lebensmittelverpackung steckt, sollte selbstverständlich sein. Das ist es aber nicht." - so Nora Dittrich, Zuständige für Lebensmittelrecht in NRW.
0 PolitPro Nutzer
Mit Verlaub: Wer hier nicht zustimmt ist entweder selbst in der Lebensmittelindustrie tätig und profitiert von dem Betrug, oder er hat keine Ahnung, um nicht zu sagen, ist, was das betrifft, dumm! Ich sag nur "Kinderschokolade! Die Schokolade mit der Extraportion Milch!" Zum Glück ist dieser Werbespruch, und ähnlich lautende, inzwischen verschwunden (wohl weil verboten)!
1 PolitPro Nutzer
Pauschal Leute als dumm zu bezeichnen, ist nicht klug. Das Problem ist, dass die Umfrage schlecht formuliert ist. Aktuell ist bereits sehr viel reglementiert und gerade die (Tierausbeutungs-)Industrie ist es ja, die noch mehr reglementieren und so erst Verbraucher:innen schlechter informieren will, indem etwa pflanzliches Schnitzel nicht als solche bezeichnet werden dürfen soll, während auf den Packungen, in denen (zu 95 %) Massentierhaltung steckt, glückliche Tiere lächeln.
2 PolitPro Nutzer
@1 was meinen sie mit "Tierausbeutungs Industrie"?
1 PolitPro Nutzer
Alle Unternehmen, die von Tierausbeutung profitieren: Agrarindustrielle Tierhalter, Schlachthöfe, Molkereien, Brütereien, Zuchtbetriebe, Produzenten von Ställen, Käfigen und Zubehör usw.
3 PolitPro Nutzer
@0 Pauschal alle als dumm zu bezeichnen, die eine andere Ansicht haben, ist eines der größten Probleme, die wir als Gesellschaft mittlerweile haben. Diese Entwicklung gibt es seit Jahren schon, und sie führt dazu, dass immer weniger diskutiert wird und immer mehr beleidigt wird. Das ist kein Gesellschaftsklima, das ich möchte, und es wird uns über kurz oder lang immer mehr entzweien.
2 PolitPro Nutzer
@1 was soll so schlimm an Tierhaltung (ausgenommen Massentierhaltung) sein. Oder an Molkereien?
1 PolitPro Nutzer
Hier mal einige Filmtipps dazu, warum Tierausbeutung generell schlimm ist: Earthlings Conspiracy Seaspiracy Gabel oder Skalpell Im Namen der Tiere THE END OF MEAT - EINE WELT OHNE FLEISCH Übrigens sind ca. 95 % der Tierausbeutung Massentierhaltung.
2 PolitPro Nutzer
Was würde ohne eine Tierhaltung mit den Tieren passieren? Dann bräuchte man trotzdem Jäger, die die Überpopulation verhindern. Außerdem sind viele Tierarten derart Überzüchtet, dass diese in der freien Wildbahn kaum überleben könnten. Noch eine Frage: Wollen sie, dass man dann wie in Indien Stundenlandlg warten muss, weil eine Kuh auf den Schienen steht? ...
0 PolitPro Nutzer
@2: Ja, das mit der Kuh währe zwar gewöhnungsbedürftig, aber für mir OK! Das ist gelebter Respekt vor dem Leben! Etwas was leider zu viele Menschen verlernt haben! Würden sie das Tier, das Sie essen selbst schlachten und verarbeiten können? Die wenigsten könnten das, und gehöre hier zum Mainstream. Allerdings kann ich durchaus auf Fleisch verzichten! Die meisten kaufen ihr angepacktes Fleisch im Supermarkt und denken 0,0 darüber nach, dass das mal lebende Tiere waren, ...
0 PolitPro Nutzer
... geschweige denn, wie diese gelebt haben! Der Mensch hat sich dermaßen weit von der Natur entfernt, dass er 0,0 Ahnung hat, was sie ihm schenkt! Aber das ist gewiss: Der Mensch wird auf die Dauer nicht ohne die Natur auskommen können, wenn aber der Mensch verschwindet, dann atmet der Planet auf!
0 PolitPro Nutzer
Und was die Jäger angeht: Dazu hat die Natur Raubtiere, wie Wölfe, Bären und Luchse vorgesehen, nicht uns dumme Menschen, die wir das natürliche Gleichgewicht kaputt machen!
1 PolitPro Nutzer
@0: Ohne Tierhaltung würde man logischerweise diese Qualzuchten nicht mehr weiter züchten. Es gäbe sie schlicht nicht mehr. Würde niemand vermissen und die Tiere nicht mehr leiden. Das Ziel muss klar sein, keine agrarindustrielle Tierhaltung mehr zu betreiben und stattdessen bio-vegane Landwirtschaft. Nur so kann man die Welt gerecht, gesund sowie ohne Klimazerstörung und Tierleid ernähren. Und Jäger braucht auch niemand. Die Natur regelt Populationen von selbst und besser.
2 PolitPro Nutzer
Eine Frage: was soll an einer kleinen Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung, Bio, etc, Betriebsgröße unter 50 Hektar, Falsch sein? An einem kleinen Familienbetrieb, der sich gut um die Tiere kümmert? (Solche Betriebe sind zwar mittlerweile die Ausnahme, aber es gibt sie noch). Der Grund, warum es solche Betriebe kaum noch gibt ist ja, dass die Leute halt ihr Kilo Nackensteak möglichst billig haben wollen und so die kleinen Betriebe vor die Hunde gehen (Höfesterben...)
1 PolitPro Nutzer
Das ist natürlich besser als Massentierhaltung, klar. Trotzdem leiden Tiere auch auf kleinen Biohöfen: Neugeborene Kälber werden genauso von den Müttern getrennt, Kühe I. a. R. enthornt, die Tiere sind trotzdem Qualzuchten und werden nach einem viel zu kurzen Leben als Kinder grausam getötet: biowahrheit.de. Zudem heizt jede Form der Tierhaltung das Klima an. Und da sie schlicht unnötig ist, braucht man doch all das nicht unterstützen, auch wenn es etwas weniger schlimm ist.
2 PolitPro Nutzer
Tiere in freier Wildbahn heizen das Klima nicht an?
4 PolitPro Nutzer
@2 Nicht ansatzweise zu vergleichen. Der Überschuss an Methan wird ganz sicher nicht in freier Wildbahn produziert. Das muss dir doch klar sein! Futter, Masse, Mast…
2 PolitPro Nutzer
Das ist schon klar...allerdings gibt es Millionen Rinder, Hühner, Schweine, etc. In freier Wildbahn würden diese sich zu schnell vermehren (wie die Hasen in Australien...). Denn aktuell gäbe es viel zu wenig Wildtiere in Deutschland....die 100 Wölfe ändern nichts daran.....oder was schlagen sie vor?
4 PolitPro Nutzer
@2 Und was daran ist jetzt genau dein Punkt?
0 PolitPro Nutzer
Was die Populationen von Wildtieren angeht, so sollten wir uns vielleicht ein Beispiel an den Balkanstaaten nehmen: Dort leben die Viehhirten damit, dass es Wölfe und Bären, und andere Raubtiere in der, ihre Weiden umgebenden Natur gibt, und fordern nicht deren Abschuss, wenn mal ein paar Schafe drauf gehen. Der Natur ihren freien Lauf lassen und sie die Sache selbst regeln lassen, das wäre äußerst sinnvoll!
2 PolitPro Nutzer
Das ginge nur, wenn man diese Art von Tierhaltung massiv fördern würde...die gerissenen Tiere müssen ja irgendwie ersetzt werden...
1 PolitPro Nutzer
Wildtiere haben keinerlei Effekt aufs Klima. Es geht einzig und allein um die Ausbeutung von Tieren durch den Menschen. Freilandhaltung bzw. Wanderhaltung sind auch nicht gut fürs Klima, da hier trotzdem Methan entsteht und dieses sogar völlig ungefiltert und ungenutzt in die Atmosphäre gelangt. "Nutztiere", die heute in Ställen stehen, von heute auf morgen einfach in die Wildnis zu entlassen, fordert natürlich niemand und würde auch nicht funktionieren.
4 PolitPro Nutzer
@2 In der freien Wildbahn herrschen im Optimalfall eigene Ökosysteme. Du vergleichst hier ‚gerissene‘ Tiere mit Massenvernichtung durch die Menschen, das ist kein substanter Vergleich. Ohne den Eingriff des Menschen in die Natur hätten wir gar kein Problem. Klar ist das Utopie, aber Fakt. Der Mensch muss das Tier nicht ausbeuten um zu überleben o. gar die Umwelt zu retten. Es geht auch nicht um Fleischverzehr per sé, sondern um Wohlstands-Gesellschaft und deren Massen-Konsum.
2 PolitPro Nutzer
Ob gerissen oder wie sie es nennen "Massenvernichtung", das Resultat ist das selbe. Oder?
4 PolitPro Nutzer
@2 Du glaubst nicht ernsthaft, dass in der gleichen Anzahl natürlich Schafe/Rinder etc. gerissen werden, wie sie der Mensch schlachtet? Komm schon… Klar züchtet der Mensch mehr nach. Masse halt. Daher der starke Methan-Ausstoß. Wie du es drehst und wendest, es passt nicht.
2 PolitPro Nutzer
Ja eben....wenn zu wenige Tiere gerissen werden haben wir ein großes Problem ... Wenn auf einmal Millionen Tiere herrunstreunen....
1 PolitPro Nutzer
Was redet ihr denn da eigentlich beide? 😂
2 PolitPro Nutzer
Das frag ich mich auch.....
0 PolitPro Nutzer
Ja! Aber merke: Mandelmilch ist nicht irreführend.
0 PolitPro Nutzer
Ich finde auch, dass fair trade und ähnliche Qualitätssiegel auf den Prüfstand gehören. Wenn ich Schokolade kaufe, auf der ein großes fair trade Siegel prangt, dann erwarte ich, dass die fair trade ist und nicht, dass das "cocoa" daneben bedeutet, dass nur der Kakao fair trade ist. Oder Tierwohllabels, die lediglich die ohnehin schon geltenden gesetzlichen Anforderungen stellen. Das ist Verbrauchertäuschung, weil man als Endverbraucher gar nicht hinterher kommt zu prüfen, was
0 PolitPro Nutzer
Wirklich etwas taugt und was bloß Augenwischerei ist.
0 PolitPro Nutzer
Welche Kennzeichnung verboten gehört: „hergestellt für … Netto, Edeka etc.“, wodurch man nicht weiss, woher das Produkt stammt.
0 PolitPro Nutzer
Die Lebensmittel sind ausreichend gekennzeichnet und enthalten alle notwendigen Informationen. Darüber hinaus ist es Werbung - der sollte man eh kritisch gegenüber stehen. Gilt für alle Branchen Mein Elektroauto soll angeblich auch 500km schaffen, in Realität sind es 320km…..
1 PolitPro Nutzer
Eine übersichtliche, simple Kennzeichnung wie der Nutri-Score wäre doch aber eine sinnvolle Ergänzung zu der sonst unverständlichen und unübersichtlichen Kennzeichnung, die sonst auf den Produkten angebracht ist. Oder finden sie nicht? Ich sehe momentsn keinen Nachteil in der Einführung eines verpflichtenden Nutri-Scores. Fällt ihnen da vielleicht etwas ein?
0 PolitPro Nutzer
Meinetwegen kann jeder Hersteller drauf drucken was er mag. Alles in Vorschriften zu gießen halte ich nicht zielführend. Mir reichen die jetzigen Informationen völlig aus.
1 PolitPro Nutzer
Es freiwillig zu machen wäre nur leider ein zahnloser Tiger. Stellen sie sich vor, sie besäßen ein Unternehmen, dass ausschließlich Produkte mit E-Label auf den Markt bringt. Sie würden doch einen Teufel tun und das freiwillig auf ihr Produkt anbringen, weil dann selbstverständlich ihre Verkaufszahlen sinken würden. Oder sehe ich das falsch?
1 PolitPro Nutzer
Ich kann mir gut vorstellen, dass ihnen die jetzigen Informationen ausreichen. Aber nicht jeder hat so viel Zeit und Intellekt wie sie das zu googlen oder auf Anhieb zu verstehen. Trotzdem haben viele das Interesse möglichst gute Entscheidungen beim Kauf zu treffen. Mit einem solchen Gesetz würden wir vermutlich viele leute glücklicher machen und dafür nur minimal mehr "Leid" produzieren (indem wir eine weitere Vorschrift für Unternehmen einführen).
0 PolitPro Nutzer
Wenn ich auf den Markt gehe oder zum Schlachter gibt es weder das eine noch das andere Label. Dort kaufe ich nach Aussehen, Empfehlungen und eigenem Gusto ein. Ich brauche keine Labels die mir etwas vorgaukeln. Mein Elektroauto hat bestimmt grüne Superlabel, ist aber im Grunde Raubbau an der Natur in Südamerika und in Afrika. Das zum Thema Label.
2 PolitPro Nutzer
Du magst nicht drauf angewiesen sein, aber andere schon. Was schadet es dir wenn es solche Kennzeichnungen gibt?
0 PolitPro Nutzer
Es schadet überhaupt nicht, mich stören nur zusätzliche Gesetze und Verordnungen. Das ist nicht modern, das ist preußisch korrekt und nicht notwendig
3 PolitPro Nutzer
Bei einer stärkeren Regulierung müssten ihre Autohersteller korrekter angeben wie weit das Auto fährt. Denen wird momentan der Spielraum gelassen "Werbung" durch Falschaussagen zu machen. Ähnlich so bei Nahrungsmitteln. Nutriscore wird automatisch besser, wenn die Nahrung Label von Limo auf Saft wechselt.
0 PolitPro Nutzer
Wo steht geschrieben das das Leben gerecht sein muss? Mir reichen die jetzigen Kennzeichnungen aus. Alles andere ist die Quelle für elende Rechtsstreitigkeiten und wenig zielführend
3 PolitPro Nutzer
Wo steht geschrieben dass das Leben unfair sein muss? Ich für meinen Teil möchte fair behandelt werden und setzte mich auch dafür ein.
4 PolitPro Nutzer
@0 Das ist ne sehr komische Aussage. Es ist viel nicht gerecht, aber das hier wäre sehr leicht gerecht zu machen. Vor allem würde diese ‚Regel‘ dich doch gar nicht persönlich angehen. Dann ist Regulierung in jedem Fall besser, als weiter die bewusste Irreführung zuzulassen. Dir reicht es aber aus? Du allein bist aber nicht der Nabel der Welt und du hast keinerlei Nachteile davon. Trotzdem dagegen zu sein ist echt anstrengend und unnötig.
0 PolitPro Nutzer
Auf jeder Lebensmittelpackung ist eine Liste der Zutaten und eine Nährwertetabelle abgedruckt. Von daher sehe ich kein Problem, wenn auf dem Rest der Packung noch irgendein Blödsinn steht.
1 PolitPro Nutzer
Lesen Sie diese Liste jedes Mal durch? Ich zwar inzwischen des öfteren schon, aber ich kenne weder jede E-Nummer, noch jeden Begriff, der für etwas stehen kann, was man kennt, dies aber verklausuliert angibt. Irreführende Angaben, wie, dass Fruchtzwerge viel Kalzium enthalten oder Kinder-Country "wertvolle Cerealien" grenzen für mich an verbrecherisches Handeln! Insbesondere weil Kinder dadurch manipuliert werden! Eine wahrheitsgemäße Angabe der Inhaltsstoffe bzw. eine ...
1 PolitPro Nutzer
... Ampel, wie der Nutriscore, mit wahren Angaben, als schneller Überblick sollte m.E. selbstverständlich sein! Wer dann lieber zu ungesundem Essen (ich schreibe absichtlich nicht "Lebensmittel"!) greift, obwohl er einen echten (=wahren) Hinweis auf der Verpackung hat, dass das Produkt ungesund ist, der ist dafür selbst verantwortlich bzw. sollte sich über die Erziehung und Ernährung seiner Kinder Gedanken machen! Aber ...
1 PolitPro Nutzer
... absichtliche Falschinformation ist m.E. kriminell! Insbesondere, wenn es um Kinder geht! ("Kinder" in doppeltem Sinne: Sowohl als Nachkommen, als auch als Marke von Ferrero.)
0 PolitPro Nutzer
Selbstverständlich lese ich die Zutatenliste durch, bevor ich ein Produkt das erste Mal kaufe. Ich möchte das wissen, was da drin ist. Gibt es echt Menschen, die das nicht machen? :D
2 PolitPro Nutzer
Sehe ich genauso. Wer alles verbietet und reguliert lebt irgendwie nicht.
1 PolitPro Nutzer
Die meisten machen sich wahrscheinlich nicht die Mühe, schon allein, weil diese Listen und Tabellen in sehr kleiner Schrift gedruckt sind. Und wegen der E-Nummern und "Fachausdrücke", deren Bedeutung kaum jemand versteht. Und auf Kosmetika steht die Liste der Inhaltsstoffe oft in Latein bzw. Fachausdrücken. Wer kann heutzutage noch fließend Latein? Ich nicht, trotz Abi mit Latinum.
0 PolitPro Nutzer
Ja gut, dann ist man aber auch selbst Schuld. Jeder hat jederzeit die Möglichkeit zu sehen, was drin ist und E-Nummern und Co kann man schnell ergooglen. Wenn einen nicht interessiert, was drin ist, dann ist das ja auch absolut okay, aber dann braucht man auch nicht sagen, dass man sich betrogen fühlt oder was auch immer.
1 PolitPro Nutzer
@#2: Essen Sie gerne Giftstoffe oder zumindest ungesundes Essen? Viel Fastfood und Zucker? Lassen Sie sich gerne manipulieren und betrügen?
2 PolitPro Nutzer
@1 Nein, ich koche zu 98% selbst und suche die Lebensmittel selber aus.
1 PolitPro Nutzer
@#0: Nicht jeder hat ein Smartphone und kann eben mal googeln. Außerdem ist das zeitaufwändig. Was wäre so schlimm daran auf Lebensmitteln ehliche Angaben per Gesetz zu verordnen und Falschinfirmationen (= Lügen und Betrügereien) zu verbieten?
1 PolitPro Nutzer
@#2: Schön für Sie! Andere tun das nicht, aus unterschiedlichsten Gründen.
0 PolitPro Nutzer
Es wird doch aber nicht wirklich gelogen. Wenn auf der Packung sowas wie "light" steht, dann ist das Produkt ja auch lighter als ein vergleichbares Konkurrenzprodukt, das nicht light ist. Das heißt aber natürlich noch nicht, dass das Produkt gesund ist. Aber dazu guckt man sich doch eh die Nährwerte an und ist dann total im Bilde. Ich verstehe nicht, wo jetzt momentan das Problem bei den Verpackungen sein soll.
1 PolitPro Nutzer
@beide: Nennen Sie mir einen plausiblen, logischen und damit echten Grund weswegen dem ganzen Lug und Trug in der Lebensmittelindustrie (und anderswo auch) vom Gesetzgeber nicht Einhalt geboten werden sollte! Nur einen!
2 PolitPro Nutzer
Bitte nicht noch mehr Gesetze durch die niemand durchsteigt. Ich denke an die EU Verordnung zur Gurkenkrümmung und Bananengrösse. Wir züchten viel Gemüse selbst. Natürlich werden alle Gurken, Tomaten, Kohl etc. verzehrt. Nach EU Norm müsste ich sowas entsorgen… Will sagen, es reicht mit den Informationen . Man darf auch gern den Menschenverstand benutzen
0 PolitPro Nutzer
Ich habe auch nicht das Gefühl, belogen oder betrogen zu werden. Die wahren Zutaten stehen ja auf der Packung. Wenn das nicht so wäre, wäre es ja was anderes. Btw: wir sind hier im Internet. Da ist es üblich, dass man sich duzt.
1 PolitPro Nutzer
"Light" ist schon irreführend! Das suggeriert, dass man davon mehr essen kann! Dann trinkt der Mensch zwei Liter Cola am Tag, statt einen! Ist Ihnen das völlig Gleichgültig, was mit ihren Mitmenschen (ob Sie diese nun kennen, oder nicht) passiert? Finden Sie es richtig, dass die Lebensmittelindustrie an Betrug und Lügerei sich dumm und dämlich verdient?
2 PolitPro Nutzer
Es gibt keinen Grund sich absichtlich ungesund zu ernähren. Die Zeit zu ausgewogener Ernährung hat jeder, auch in Kantinen usw. Es ist mal wieder notwendig Essen als Kultur zu begreifen und nicht als pur Nahrungsaufnahme. Wer so lebt macht viel falsch und sollte sein Leben überdenken
0 PolitPro Nutzer
Es wird doch niemand gezwungen überhaupt Cola zu trinken?! Man weiß doch, dass das nicht gesund ist. Wenn man sich da trotzdem zu entscheiden ist das ja auch okay, aber dafür ist man doch selbst verantwortlich. Die Firmen sind nicht immer alle so böse, wie man vielleicht denken mag.
1 PolitPro Nutzer
OK, meine Aufforderung einen echten Grund gegen ein Gesetz gegen Falschinformation auf Lebensmitteln ignorieren Sie (und ich bleibe mit Absicht beim Sie!). Vermutlich, weil Sie keinen finden (was nicht existiert, kann man auch nicht finden!). Und ansonsten scheinen Sie beide der Auffassung zu sein, dass der Schutz derer, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht die Mühe machen Listen und Tabellen zu lesen, nicht notwendig ist. Ich habe verstanden.
2 PolitPro Nutzer
@1 In meinen Augen gibt es keinen Betrug. Das ist die Meinung einer Minderheit die eh alles Handeln des Staates in Frage stellt.
0 PolitPro Nutzer
Welche Falschinformationen denn überhaupt? Wenn auf der Packung steht "Mit Calcium!" dann ist wohl auch calcium drin. Wie viel das ist, steht ja nochmal auf einem anderen Blatt, aber falsch ist das ja wohl nicht.
3 PolitPro Nutzer
@0 Es gibt ne Menge Menschen, die das nicht lesen. Aus welchem Grund sollten Hersteller das sonst tun? Betrug bleibt Betrug, auch wenn man‘s kleingedruckt richtigstellt. Sollte in jedem Fall reguliert werden.
3 PolitPro Nutzer
@0 Wo wäre dein Problem, wenn einfach wirklich draufsteht, was drin ist?
0 PolitPro Nutzer
@3 ich hab nichts dagegen, dass drauf stehen soll, was drin ist. Aber genau das ist doch bereits der Fall.
4 PolitPro Nutzer
@3 Es steht doch jetzt bereits drauf, was drin ist. Wenn ich eine informierte Entscheidung beim Kauf treffen möchte, dann muss ich mich vorher mit dem Thema beschäftigen. Dann weiß ich vorher, dass 2 Liter Cola ungesund sind, egal wieviel 'light' darauf steht. Und wenn nicht, dann les ich die Inhaltstabelle und sehe, dass praktisch 99% der Cola aus Zucker besteht.
4 PolitPro Nutzer
Wenn sich jemand einen neuen Fernseher kauft, wird er auch vorher recherchieren und vergleichen und evtl. im Laden verschiedene Fernseher ansehen, bevor er sich entscheidet. Das kann man doch bei Lebensmitteln umso mehr erwarten, da diese täglich konsumiert werden und entscheidend für die eigene Gesundheit sind.
3 PolitPro Nutzer
@0 Bei den Dingen, die angegeben sind, muss man sich auskennen. Das tut aber nicht jeder. Außerdem gehts mehr um Sachen wie ‚Nutella - gut in den Tag starten. Mit dem Besten aus der Milch!‘ Ganz davon ab, was eigentlich ‚das Beste aus der Milch‘ sein soll, hat Nutella in etwa die Nährwerte wie‘n Snickers, wird aber als gutes Frühstück für Kinder beworben. Ist ja schön, dass du das alles weißt. Schließe aber nicht von dir auf alle. Und schlimm für dich wäre doch nicht, oder?
3 PolitPro Nutzer
@4 Warum bezieht hier eigentlich keiner die KOMPLETTE Gesellschaft ein? Es recherchiert nicht jeder und nicht jeder weiß, worauf man achten muss. Wie kann man denn dagegen sein, nimmt doch den ‚Schlauen‘ nix weg? Versteh ich nicht..
3 PolitPro Nutzer
Es handelt sich doch hier um bewusste Irreführung. Auch wenn‘s im Endeffekt richtig angegeben wird. Es funktioniert ja schließlich. Irreführung aus Kapitalismus-Gründen sollte reguliert werden, wäre gut für alle Konsumenten. Das Problem auf unwissende Konsumenten zu schieben, weil man selbst so schlau ist, finde ich ziemlich überheblich. Nicht immer nur sich selber sehen ;-)
4 PolitPro Nutzer
Ich würde lieber auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung bauen als auf Verbote. Das endet nämlich irgendwann wie in den USA, wo auf den Kaffeebechern stehen muss, dass sie heiß sind. Und wenn jeder für sich selbst verantwortlich ist, hast du automatisch die ganze Gesellschaft einbezogen.
4 PolitPro Nutzer
Außerdem sehe ich bei dem Spruch 'das beste aus der Milch' keine Irreführung. Wie du schon sagst, was soll denn das beste aus der Milch überhaupt sein. Wenn das keiner weiß, wie kann es dann irreführend sein?
3 PolitPro Nutzer
@4 Irreführung ist es dann, wenn man Unwissenden suggeriert, sie kaufen was gesundes, was alles andere als gesund ist. Und wenn man die Verantwortung den Bürgern überlässt, sieht man ja, was passiert…
4 PolitPro Nutzer
@3 Da bin ich bei dir. Allerdings dürfte es nicht so einfach sein, zu beurteilen, wann etwas irreführend ist oder nicht. Das ist eine subjektive Wahrnehmung.