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Ergebnisse

Mit welcher Schulnote bewertest du die derzeitige Arbeit von Außenministerin Annalena Baerbock?

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Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Hätte es nicht gedacht aber sie schlägt sich hervorragend. Direkt am Anfang so ne Krise und sie bleibt Realistin. Ich mag sie inzwischen
0 PolitPro Nutzer
War nie ein Fan von Baerbock während des Wahlkampfes und fand sie als Außenminister völlig fehlbesetzt. In letzter Zeit hat sie soch aber echt gefangen und einen guten Job gemacht, eine 2 ist recht angebracht.
1 PolitPro Nutzer
Sie hat sich gefangen? Vielleicht ist sie generell nur falsch eingeschätzt worden und war schon immer so gut, wie sie jetzt portraitiert wird, Mann wollte es nur nicht sehen.
0 PolitPro Nutzer
Macht den Job ganz gut, besser als Maas, aber auch nicht perfekt. Ne 2 kann man da geben
1 PolitPro Nutzer
Ich will niemand beleidigen und will auch nicht sagen, dass ich es besser könnte - aber Herr Maas war echt keine gute Außendarstellung für unser Land. Unsere neue Außenministerin hingegen ist überraschend gut gestartet - und das in dieser Tragödie in Europa. Ich wünsche ihr weiter so viel Power und die nötigen Nerven, die sie in diesem Amt noch brauchen wird, um wieder Frieden in Europa und Zusammenhalt in einer liberalen und fortschrittlichen EU zu erreichen.
2 PolitPro Nutzer
Ich glaube in der Trump Zeit wäre Sigmar Gabriel ein guter Außenminister gewesen. Maaß hat all das repräsentiert was die Trump Regierung verachtet hat.
0 PolitPro Nutzer
Letztlich ist das Außenministerium eher ein zeremonielles Amt. Wichtige Entscheidungen sind dem Kanzleramt und dem Parlament vorbehalten. Trotzdem macht sie einen deutlich besseren Job als die Verteidigungsministerin. Mit der Note 3.5 waere Baerbock und mit der Note 4-5 waere Lambrecht fair bewertet.
0 PolitPro Nutzer
Sie macht einen klasse Job, was man auch vorher hätte erwarten können, wenn man richtig hingeschaut hätte (siehe z.B. Triell zur Sicherheitspolitik aus Sommer 2021). Endlich wird sie nicht mehr unterschätzt!
0 PolitPro Nutzer
Sie ist definitiv kein neuer Genscher, aber unter Beachtung der Umstände macht sie einen respektablen Job.
0 PolitPro Nutzer
Frau Beerbock ist in ihre Rolle hineingewachsen - gute Leistung nach einem Start in so unruhigen Zeiten!
0 PolitPro Nutzer
Also sie ist bisher jetzt nicht so herausgestochen. Im positiven wie auch im negativen Sinne
0 PolitPro Nutzer
ziemlich heuchlerisch, liegt aber nicht na Anna-lena sondern an der Regierung.
1 PolitPro Nutzer
Was?
0 PolitPro Nutzer
Was Baerbocks Blick (im Zuge des Ukrainekriegs) auf die Türkei und deren Handlungen ist, ist fatal. Die Türkei führt einen genauso falschen und völkerrechtswidrigen Krieg in Kurdistan und die Außenministerin duldet, bzw. stützt dies. Ansonsten habe ich sie unterschätzt, ihre diplomatischen Fähigkeiten sind deutlich höher als vermutet. 3/4
1 PolitPro Nutzer
@0 "Der Westen" verfolgt halt auch seine eigenen Ziele. Krieg wird geduldet oder vielleicht sogar mitgemacht, wenn es genehm ist, Krieg wird verachtet, wenn es unangenehm ist. Stattdessen sollte generell eine Einstellung gegen Krieg entwickelt werden.
0 PolitPro Nutzer
Ne gute 3
0 PolitPro Nutzer
Finde Baerbock ziemlich okay. Sie hat aber muss man zugeben einen schweren Start zugelegt wegen Russland, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass sie in Zukunft nh gute Arbeit leisten kann. Man darf aber nich vergessen, dasa diese Frau in ihrem Ministerium die Green Peace Vorsitzende hineingezogen hat. Aus meiner Perspektive ist das Lobbyismus!
1 PolitPro Nutzer
Nur weil diesmal drüber ausgiebig berichtet wurde, heißt das nicht dass ALLE vorher nicht auch die Lobbyisten ins Ministerium geholt haben.
2 PolitPro Nutzer
Lobbyismus ist doch nicht per se etwas schlechtes, sondern ein ziemlich wichtiger Teil unseres politischen Systems.
3 PolitPro Nutzer
@1 Klassischer "whataboutism", der aktuell immer wieder angeprangert wird in Bezug auf Kriege der USA als Vergleich zum Krieg durch Russland. Nur weil andere es gemacht haben, heißt das nicht, dass es in Ordnung ist.
2 PolitPro Nutzer
@3 Es gibt einen Unterschied zwischen Whataboutism und simplen Vergleichen. Entscheidend ist d Vergleichbarkeit d Fälle. Wenn Lobbyismus bei einer Regierung angeprangert wird, ist d Vergleich mit früheren Regierungen durchaus aufschlussreich, um d Ausmaß d Problems (wenn es überhaupt eins ist) zu bewerten. Wenn Putins Krieg mit Kriegen d USA verglichen wird, handelt es sich meist um whataboutism, da d verglichenen Fälle meist sehr komplex und schwer vergleichbar sind.
2 PolitPro Nutzer
@3 Dazu kommt, dass man bei whataboutism z.B. durch Gegenfragen versucht von der Ursprungsproblematik abzulenken, ohne diese beantworten. Ein Vergleich wie oben gesehen tut dies nicht, sondern setzt einen Fall nur in Relation zu vergleichbaren Fällen. Das eine ist aufschlussreich, das andere nicht.
3 PolitPro Nutzer
@2 Das sind alles Scheinargumente, die die eigene Position begründen sollen. @1 versucht Lobbyismus im vorliegenden Fall mit Lobbyismus aus früheren Regierungen bzw von anderen Parteien zu relativieren. Genauso wie manche den Ukraine-Krieg mit Kriegen der USA relativieren wollen.
2 PolitPro Nutzer
@3 Könnte jetzt dasselbe nochmal wiederholen, aber es lässt sich wohl wie folgt zusammenfassen: 1. Ein Vergleich ist kein Scheinargument. 2. Die Invasion der Ukraine lässt sich nicht mit Militäreinsätzen der USA relativieren, da die Fälle nicht vergleichbar sind, daher Whataboutism. Zwei Paar Schuhe
4 PolitPro Nutzer
Das ist kein Lobbyismus, das ist das notwendige Einbinden von Experten in die Politik. Wir brauchen nicht noch mehr Berufspolitiker, wir brauchen kompetente Leute die die Herausforderungen der Zukunft meistern. CDU ist vorbei, die Zukunft ist Citrus
3 PolitPro Nutzer
@2 Whataboutism bedeutet, dass jemand auf einen anderen ähnlichen Fall hinweist und dabei versucht, den vorliegenden Fall zu relativieren. Whataboutism beinhaltet daher zwangsläufig einen Vergleich. Genau das ist hier passiert.
2 PolitPro Nutzer
@3 Bei whataboutism versucht man meist durch Gegenfragen oder unpassende Vergleiche vom ursprünglichen Thema abzulenken. Der Vergleich hier ist weder unpassend noch lenkt er vom Thema ab, sondern setzt lediglich einen Fall in Relation zu vergleichbaren Fällen, was völlig legitim ist.
3 PolitPro Nutzer
@2 Wir können hier ewig weiter diskutieren und werden zu keinem Konsens kommen. Aus meiner Sicht wurde hier klar versucht, durch den Vergleich zu früheren Regierungen die jetzige Vorgehensweise zu relativieren und legitimieren. Frei übersetzt steht da "what about the others", also whataboutism. Nur weil das früher alle so gemacht haben, heißt das nicht, dass es deswegen legitim ist. Der Verweis auf andere ist in diesem Fall ein schwaches Argument.