Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Strafen für vermeidbare Lebensmittelverschwendung durch Unternehmen halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
11%
5%
14%
70%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Strafen halte ich für sinnlos. Lieber dafür Sorgen das Lebensmittel straffrei an Verbraucher kostenlos abgegen werden können, ohne das sich daraus rechtliche Konsequenzen für den Händler ergeben. Sozusagen : „Take it, in your own risk“.
1 PolitPro Nutzer
Aktuell wird oft über die Abfälle Gift gekippt. Da dann "take it at your own risk" zu sagen ist schon zynisch
2 PolitPro Nutzer
@1: Gift? Hast du dafür Belege?
0 PolitPro Nutzer
@1 Ich rede nicht über Abfälle. Ich meine eine kostenlose Abgabe von abgelaufenen Lebensmitteln, Altes Brot etc. Was offensichtlich verdorben ist, kommt sofort in den Abfall und der ist bitteschön verschlossen. Containern ist damit vorbei
3 PolitPro Nutzer
@0 mir gefällt der Vorschlag
0 PolitPro Nutzer
Absolut nicht sinnvoll. Viele Unternehmen in Deutschland leiden bereits, erst unter den Corona-Maßnahmen, jetzt unter steigenden Kosten. Es ist im Interesse jedes Unternehmnes effizient zu wirtschaften. Mehr Bürokratie schwächt Unternehmen zusätzlich. Wir bräuchten Bürokratieabbau statt mehr davon.
1 PolitPro Nutzer
... wunderschön geschrieben!
2 PolitPro Nutzer
Die großen Läden wie Edeka haben während Corona massiv an Mehreinnahmen machen können und du sorgst dich mehr um die Gewinne, als um hungernde Menschen und unnötig entsorge Lebensmittel???
0 PolitPro Nutzer
@2 Kein Unternehmen wirft vorsätzlich Lebensmittel weg. Jedes Unternehmen (Supermärkte, Restaurants, etc) müsste jedoch einen zusätzlichen Aufwand betreiben um zu dokumentieren was weggeworfen wird und warum und es müsste natürlich eine neue Kontrollbehörde geschaffen werden. Ich bezweifle stark, dass davon am Ende irgendjemand profitiert.
3 PolitPro Nutzer
@0 da ist aber auch eine Menge Whataboutism dabei beim Thema Lebensmittelverschwendung mit dem Leiden von Unternehmen allgemein während der Pandemie anzufangen. Erstmal geht es darum dass Unternehmen grundsätzlich verantwortlich gemacht werden können wenn sie fahrlässig Nahrungsmittel wegschmeißen, was natürlich strukturell geschieht. Ob das dann flächendeckend verfolgt wird oder nur eine rechtliche Drohung ist, kann man noch entscheiden.
2 PolitPro Nutzer
Die Regelung sollte natürlich kein Bürokratiemonster werden. In dem Fall kann man den Firmen die sich darum kümmern es eben nicht nur zu entsorgen gerne irgendwelche Zugeständnisse machen in Bezug auf Steuern oder anderweitig. Also eher Anreiz schaffen aber im Zusammenspiel mit einer Pflicht halte ich für angebracht.
4 PolitPro Nutzer
@0 Sehr gut! So eine Regelung ruiniert die Händler, Leute die alles regeln wollen haben nicht den blassen Schimmer was sich hinter solchen Forderungen verbirgt. Also - brauchen wir nicht !
0 PolitPro Nutzer
In Frankreich müssen Supermärkte übrig gebliebene Lebensmittel an eine staatliche Tafel abgeben. Das Wegwerfen von Lebensmitteln ist Supermärkten dort verboten. Die Tafel ist dort staatlich organisiert. Lebensmittel werden dort von Supermärkten abgeholt. Mit der Folge die Tafel hat genug Lebensmittel für die bedürftigen Menschen. wir sollten das französische Modell übernehmen. Da gibt es eine Arte Doku zu dem Thema.
1 PolitPro Nutzer
Da das französische Recht ein bisschen anders funktioniert, müsste der Staat bzw die Tafel den Einzelhändlern die Sachen quasi abkaufen oder enteignen und eine Entschädigung zahlen.
0 PolitPro Nutzer
Und: Tafeln müssen schließen oder können keine Bedürftigen mehr auf-/annehmen! Das ist eigentlich eine vorrangige Aufgabe des Sozialstaates; hier macht sich die Politik einen sehr, sehr schlanken Fuß! Aber den Diskussions-Kapitalisten geht das alles " am Arsch vorbei"!
0 PolitPro Nutzer
Schwieriges Thema
1 PolitPro Nutzer
@0 alle Themen sind schwierig
2 PolitPro Nutzer
Genau aus dem Grund sollten wir es lassen irgendwas zu regeln 😂😂
0 PolitPro Nutzer
Ist deren Sache, was sie mit den Lebensmitteln machen.
1 PolitPro Nutzer
Nein, ist es nicht. Es geht uns alle an. Denn viele Hungern und viele haben einen Überfluss. Würde man sparsamer einkaufen, hätten alle eventuell ein bisschen mehr. Wir konsumieren eh schon viel zu viel und können nicht ökonomisch und respektvoll mit Produkten umgehen. Ich arbeite in der Gastro und was Privatleute so da lassen und wegschmeißen NUR weil sie Lust haben zu essen ist unmenschlich.
2 PolitPro Nutzer
@1 Wieviel ist konsumiere ist meine Sache, das lasse ich mir von niemanden vorschreiben. Das einiges weggeworfen wird ist manchmal nicht vermeidbar. Alles mit Verboten zu regeln ist ein typischer Reflex der heutigen kranken Gesellschaft. Früher durften die Reste des Kantinenessen an Bauern abgegeben werden um Schweine damit zu füttern. Heute verboten, schöne neue Welt
3 PolitPro Nutzer
@2 Also von Verboten hast du gerade angefangen zu schwafeln, das ist ein armer Strohmann. Worum es geht ist die Stabilität unserer Weltbevölkerung über die nächsten 50 Jahre aufrecht zu erhalten und dabei spielt ein Ressourcen schonender Umgang mit knappen Gütern wie Nahrung eine wichtige Rolle. Wir sehen schon jetzt im Ru-Uk Krieg wie NM wie Weizen weltweit verknappt. Jedes Brot was hier weggeworfen wird fehlt woanders einem hungernden Menschen.
2 PolitPro Nutzer
@3 Naja, die Fragestellung geht ja um Verbote, bzw der Sanktionen gegens wegwerfen. Wir schmeissen nichts weg, es sei denn es ist verdorben, so sind wir erzogen und als Nachkriegskind entsprechend aufgewachsen. Der Hunger wird häufig auch durch Überbevölkerung ausgelöst. Wenn ich nichts zum Essen habe, warum schaffen sich die Armen dann 12 Kinder an. Das regelt die Natur dann selbst.
3 PolitPro Nutzer
@2 In der Fragestellung befindet absolut keine Andeutung von Verboten. Es geht nur um ein Zur Rechenschaft Ziehen. Es werden in DE über 70% der Lebensmittel weggeworfen. Haben wir akzeptiert. Aber man kann sich doch die Frage stellen, in welcher Welt wir leben wollen, und warum dann nicht in diese Richtung Politik betreiben?
4 PolitPro Nutzer
Grundsätzlich gibt es nicht zu wenige Nahrungsmittel. Die Ursache von Hunger ist nicht Nahrungsmittelknappheit, sondern ein Mangel an Kaufkraft und es geht den Armen dieser Welt nicht besser, wenn wir weniger Lebensmittel konsumieren oder unsere Wirtschaft durch immer neue Vorschriften und Verbote strangulieren. Einzig mehr Investitionen sind hilfreich und zwar bei uns und in den unterentwickelten Gebieten dieser Erde.
3 PolitPro Nutzer
@4 Nein. Es herrscht Kanppheit und liegt in den betroffenen Gebieten (zb Zentralafrika) nicht an der Kaufkraft. Wasser ist knapp! Und wird immer knapper. Durch den Krieg herrscht weltweit Weizenknappheit! Sind halt Fakten die man akzeptieren muss. Und unser Beitrag kann es sein weniger Lebensmittel auf dem Weltmarkt einzukaufen um diesen Zuständen entgegen zu wirken.
2 PolitPro Nutzer
Ehrlich gesagt ist es mir völlig egal was in Afrika passiert. Der Kontinent hat schon lange verloren seitdem die Kolonialisierung abgeschaft wurde. Ich weis das klingt hart, aber es ist die Realität.
3 PolitPro Nutzer
@2 Hä? Du willst sagen die Kolonialisierung hat dem Kontinent gut getan ^^^^^^^ läuft bei dir du Wüstenfuchs.
3 PolitPro Nutzer
@2 ach so und wenn dir Afrika egal ist ist es dir sicher auch egal wenn wir ab sofort 1-2 Millionen Flüchtlinge von dort aufnehmen, die aufgrund der Klimakatastrophen und Lebensmittelknappheiten zu uns flüchten. Kopf in den Boden und nichts sehen nichts hören nichts müssen nichts wissen nichts verantworten.
2 PolitPro Nutzer
@3 Das wird nicht passieren, das Mittelmeer ist dazwischen. 😚🦈
3 PolitPro Nutzer
@2 Hast du 2015 schon gelebt?
0 PolitPro Nutzer
Meiner Meinung nach „eher nicht sinnvoll“, da zum jetzigen Zeitpunkt die Exekutive wie auch die Legislative die Umsatzsteuer auf Spenden noch nicht komplett abgeschafft hat, ist dieser Vorschlag zu den Gegebenheiten auch nicht verhältnismäßig. Sollte das aufwendige Absetzen der Spenden von der Steuer wegfallen, könnte man über derartige Ideen diskutieren.
0 PolitPro Nutzer
Gemeint: Die Lebensmittel könnten theoretisch an die „Tafel“, etc. gespendet werden. Allerdings haben die Unternehmen dadurch keine Einsparungen durch die Entsorgung des übriggebliebenen Mülls, sondern wie bereits erwähnt unnötige Mehrkosten.
1 PolitPro Nutzer
Ja ich verstehe auch nicht warum immer auf Strafen und Pflichten bei uns gesetzt wird. Erst sinnvolle Anreize schaffen z. B. Steuern sparen durch Spenden. Und dann eine Pflicht einführen wenn das keinen Erfolg bringt.