Deutschland: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 13.01.2022

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Forschungsgruppe Wahlen erreichen SPD 27%, CDU/CSU 22%, Bündnis 90/Die Grünen 16%, FDP 11%, AfD 10% und Die Linke 6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte SPD mit +1.3 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU/CSU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.1).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 58.7% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (11.01.2022 - 13.01.2022) 1128 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Linke

SPD

185

Grüne

110

FDP

CDU/CSU

151

AfD

Mehrheit ab 316 Sitzen

Ampelkoalition

370

Jamaika-Koalition

336

Große Koalition

336

Rot-Rot-Grün

336

Rot-Grün

295

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 11.01.2022 und 13.01.2022 unter 1128 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 27%, CDU/CSU 22%, Bündnis 90/Die Grünen 16%, FDP 11%, AfD 10% und Die Linke 6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.