Deutschland: Sonntagsfrage von Institut Wahlkreisprognose vom 24.01.2024

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Institut Wahlkreisprognose erreichen CDU/CSU 27.5%, AfD 19%, SPD 15.5%, Bündnis 90/Die Grünen 12.5%, BSW 9%, FDP 6.5% und Die Linke 2.5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte AfD mit +8.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-10.2).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 38.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Institut Wahlkreisprognose erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (22.01.2024 - 24.01.2024) 1366 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

SPD

108

Grüne

BSW

FDP

CDU/CSU

193

AfD

133

Mehrheit ab 316 Sitzen

Kenia-Koalition

389

CDU/CSU + SPD + BSW

364

Deutschland-Koalition

346

CDU/CSU + Bündnis 90/Die Grünen + BSW

344

Jamaika-Koalition

326

Rechts-Koalition

326

Große Koalition

301

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Institut Wahlkreisprognose durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 22.01.2024 und 24.01.2024 unter 1366 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 27.5%, AfD 19%, SPD 15.5%, Bündnis 90/Die Grünen 12.5%, BSW 9%, FDP 6.5% und Die Linke 2.5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.