Deutschland: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 21.03.2024

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Forschungsgruppe Wahlen erreichen CDU/CSU 31%, AfD 18%, SPD 16%, Bündnis 90/Die Grünen 13%, BSW 6%, FDP 4% und Die Linke 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte AfD mit +7.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-9.7).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 34.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (19.03.2024 - 21.03.2024) 1296 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

SPD

120

Grüne

BSW

CDU/CSU

233

AfD

135

Mehrheit ab 316 Sitzen

Rechts-Koalition

368

Große Koalition

353

Schwarz-Grün

331

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 19.03.2024 und 21.03.2024 unter 1296 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 31%, AfD 18%, SPD 16%, Bündnis 90/Die Grünen 13%, BSW 6%, FDP 4% und Die Linke 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.